Sommerferien 2020 I | Südtirol – Teil 4.

Am 09.07.2020 unternahmen meine Tochter, meine Frau und ich einen Tagesausflug nach Meran. Hier die Bilder dazu:

Meran
Meran
Meine Frau und meine Tochter in Meran am Passer
Meran und der Eisack
Charlotte kühlt die Füße ab
Platz zum Flanieren
Auch einen Spielplatz gibt es in der Fußgängerzone
Innenstadt von Meran
Regionale Spezialitäten in Meran
Lecker!
Die Corona-Schutzmaßnahmen wurden in Südtirol vorbildlich beachtet!
ich traf auch einen Bankberater
Eine „Eitrige“
Das Tal bei Tisens
Die Alpen bei Tisens
Charlottes Abendessen

Sommerferien 2020 I | Südtirol – Teil 2.

Am 07.07.2020 unternahmen wir in unserem Sommerurlaub in Südtirol einen Tagesausflug nach Brixen. Es ist ein schöner Ort, der eine sehenswerte Innenstadt besitzt, in dem man prima bummeln kann.

Brixens Umland
Brixens Umland
Brixens Umland
Ein Stadttor von Brixen
Die Innenstadt von Brixen
Blick aus der Innenstadt von Brixen auf die umliegenden Berge
Die Innenstadt von Brixen
Die Innenstadt von Brixen
Die Innenstadt von Brixen
Und wo ist mein Eis?
Die Innenstadt von Brixen
Die Innenstadt von Brixen
Die Innenstadt von Brixen
Der Brixener Dom
Der Brixener Dom
Das alte Rathaus von Brixen
Der Brixener Dom
Der Brixener Dom
Der Brixener Dom
Der Brixener Dom
Der Brixener Dom
Der Brixener Dom
Die Brixener Innenstadt
Charlotte
Brixen am Eisack
Brixen am Eisack
Brixens Innenstadt
Brixens Innenstadt
Brixen am Eisack
Brixen am Eisack
Brixen am Eisack
Blick von Brixen in die Alpen
In Brixen fanden wir Gott sei Danke einen 1-Euro-Laden 🙂

Sommerferien 2020 I | Südtirol – Teil 1.

Corona ist eine enorme Bedrohung. Man muss sich und seine Mitmenschen schützen, damit diese Bedrohung möglichst wenig Schaden anrichtet. Ich kenne Menschen, die diese Krankheit hatten. Daher war es für mich keine Frage, dass ich bei der Wahl meiner Reiseziele im Sommer 2020 diese Bedrohung berücksichtige. Die Ferienwohnung in Cardiff wurde storniert und erstmal seit vielen Jahren war ich nicht in Großbritannien.

Nach langen Überlegungen und sorgfältiger Abwägung entschieden meine Frau und ich, wieder nach Südtirol zu fahren und dort in einem kleinen Ort, Tisens, in einem Hotel, dem Hotel Hillebrand, Unterkunft zu beziehen.

Fortsetzung folgt…

Blick aus unserem Hotelzimmer in Richtung Naraun und Lana
Meine Tochter Charlotte und ich im Restaurant
Die Reisegruppe wartet auf ihr Essen
Charlotte aß eine Pizza mit Schinken
Ich liebe scharfe Pizza
Charlotte an einem Trinkwasserbrunnen in Tisens
Tisens am Abend
Die Kirche von Tisens
Hier in Tisens spielt Gott noch eine Rolle im Alltag
Tisens
Tisens
Blick über die Apfelplantagen in Tisens in Richtung Prissian
Das Pfarrhaus von Tisens – sehr prächtig

 

Zu viel Gepack? Zu viel Wasser?

Heute Morgen habe ich den Rucksack für meine Vogesenwanderung gepackt. Als ich ihn testweise aufsetzte, musste ich feststellen, dass er reichlich schwer ist. Nun muss ich noch einmal überprüfen, was ich eventuell zuhause lassen kann.

Mit meiner Frau diskutiere ich insbesondere, ob mein maximales Fassungsvermögen von 4,5 Liter Wasser (zwei Einwegflaschen a 1,5 Liter, 2 Metall-Trinkflaschen a 0,75 Liter) zu viel und zu schwer ist. Ich bin ein vorsichtiger Mensch und ich weiß nicht, ob ich immer rechtzeitig an Wasser komme, wenn ich nur mit 3 Liter auf diese Tour gehe. Sicherlich werden viele Quellen in den Vogesen ausgetrocknet sein.

Auf dem Sprung in die Vogesen | GR53

Anfang der Woche bin ich aus Südtirol zurückgekommen, wo ich mit meiner Frau und meiner Tochter eine Woche Urlaub im Hotel verbracht habe. Voraussichtlich morgen geht es nach Weißenburg in Frankreich, um von dort aus meine Wanderung über den GR53 zu beginnen.

Derzeit packe ich meinen Rucksack, um möglichst autonom sein kann. Ich werde nicht mit einem Tarp, sondern mit einem Zelt losziehen. Einen guten Schlafsack und eine Luftmatraze habe ich ebenso dabei.

Ich habe intensiv auf französischen Internetseiten recherchiert, ob das Biwakieren in den Vogesen erlaubt ist. Grob gesagt: Ja, nur nicht in den Naturschutzgebieten, wenn man sich anständig benimmt, insbesondere

  • erst abends gegen 19 Uhr sein Zelt aufbaut und am nächsten Morgen bis 8 Uhr weiter zieht,
  • keinen Müll hinterlässt,
  • in keinen Gruppen lagert,
  • kein Feuer macht,
  • respektvollen Abstand zu Denkmälern einhält,
  • nicht auf Privatbesitz biwakiert, ohne den Eigentümer um Erlaubnis zu fragen,
  • sich diskret verhält,
  • 200 Meter zu Trinkwassergewinnungsanlagen einhält.

Das sind eigentlich alles Selbstverständlichkeiten.

Ich habe gefriergetrocknete Nahrung aus dem Declathon gekauft, um mir abends eine warme Mahlzeit zuzubereiten. Zum Frühstück gibt es Müsli mit Milchpulver angerührt. Nüsse und Müsliriegel gibt es als Zwischenmalzeiten. Trotzdem komme ich nicht einmal annähernd an meinen Nährstoffbedarf. Ich möchte Fett verbrennen, jedoch befürchte ich, dass ich zwischendurch gelegentlich doch Nahrung dazu kaufen muss.

Trinkwasser werde ich aus Qellen, kleinen Vogesen-Bächen und auf Friedhöfen abzapfen. Einen Wasserfilter habe ich eingepackt. Insgesamt 4,5 Liter Wasser kann ich maximal mitführen.

Insgesamt vier Powerbanks führe ich mit mir, mit denen ich mein Handy etwa 8 Mal aufladen kann. Damit muss ich haushalten. Das Handy werde ich dazu nutzen, Fotos und Videos aufzunehmen. Auch ist es für den Notfall mein Kommunikationsweg nach Außen.

Ein konkretes Ziel habe ich nicht. Ich schaue mal, wie weit es mich treibt.

Ich werde alleine wandern.

Update vom Update: 1. Reiseziel = Südtirol

Quasi wenige Stunden vor der Abreise nach Frankreich haben wir uns umentschieden: Wir werden unsere Familienreise nach Südtirol unternehmen. Kurzfristig wurden zwei Zimmer in unserem bevorzugten Hotel in Tisens, das Hotell Hillebrand, verfügbar. So entschieden wir uns, diese Zimmer zu buchen und einen Aktivurlaub in Südtirol zu improvisieren. Covid-19 lässt uns leider nur wenig Planungssicherheit übrig, zumal ich als Beamter des Landes Hessen besonderen Regularien unterworfen bin. Als Beamter muss ich sowieso in erhöhtem Maß auf meine Gesundheit achten und darf mich keinen besonders hohen Gefahren aussetzen, die meine Gesundheit schädigen könnte.

Kurzer Exkurs
Nach Art. 33 Abs. 4 GG steht man als Beamter in einem besonderen Dienst- und Treueverhältnis, das den vollen persönlichen Einsatz im Beruf erfordert (§ 34 BeamtStG/§ 61 Abs. 1 BBG). Daraus resultiert die Pflicht des Beamten, besonders gut auf seine Gesundheit zu achten.

Hier, in Tisens, in einem Hotel mit Schwimmbad und gutem Frühstück sehe ich mich kaum einer besonderen Gefahr ausgesetzt, durch Covid-19 dienstunfähig zu werden.

Ich werde berichten.

Update: Sommerreisen

Blick über die Vogesen

Hier der Stand meiner Planungen für die Reisen in den Sommerferien:

  1. Am Donnerstag oder Freitag werde ich mit meiner Frau und meiner Tochter zum Zelten in den Vogesen bei Gérardmer starten. Mal sehen, wo es uns dann noch hin treibt. Die Reise wird angesichts der aktuellen Krise durch Covid-19 durch Sicherheitsmaßnahmen bestimmt sein. Die Dauer der Reise ist unbestimmt.
  2. Am 18.07.2020 werde ich zu meiner Wanderung auf dem GR35 und GR5 starten. Eventuell wird mich mein ältesten Sohn zwei Tage lang begleiten. Auch hier ist die Dauer nicht festgelegt.
    Inzwischen habe ich mir Trekkingstöcke zugelegt. Sie sollen die Gelenke vor allem bei Bergwanderungen deutlich entlasten. Darüber hinaus denke ich darüber nach, nur mit einem Tarp zu wandern, bei dem die Trekkingstöcke die „Zeltstangen“ ersetzen.

Reisen in Zeiten von Pest und Cholera | Teil II

Für die zweite Hälfte der Sommerferien habe ich eine weitere Reise ins Auge gefasst. Seit längerer Zeit liebäugle ich mit einer Wanderung auf dem GR 53 / GR 5. Nun, angesichts der globalen Gesundheitslage, bietet sich diese doch recht einsame Wanderung geradezu an. Daher plane ich, den GR 53 von Weißenburg (französisch: Wissembourg) über den Donon nach Châtenois (Bas-Rhin) zu wandern.

Zur Vorbereitung nutze ich eine Menge Seiten im Internet. Ein guter Ausgangspunkt meiner Recherchen war in jedem Fall die Seite https://www.gr-infos.com, auf der man einen wunderbaren Überblick über die französischen Weitwanderwege (Sentier de Grande Randonnée) erhält.

Auch die Seiten  https://www.massif-des-vosges.com/de/aktivitaten/die-vogesenuberquerung-fernwanderweg-gra53-gra-5.htm der Tourismusagentur der Vogesen war sehr hilfreich.

Darüber hinaus habe ich mir einen Reisführer für den GR 53 und 5 gekauft, der diese Tour in 36 Etappen gliedert und überschaulich auf rund 210 Seiten darstellt:

Der Rother Wanderführer von Thomas Striebig: Vogesen-Durchquerung – Auf den GR 53 und GR 5 von Wissembourg nach Belfort

Viel Vorfreude bereiteten und bereiten mich die Videos von Heinz (Heinzbmwrt1200) und Jürgen Hamm (Der Wolkenfänger) auf Youtube, die diese während ihrer Wanderungen auf dem GR 53 und GR 5 aufgenommen haben. Die Videos sind nicht von gute Qualität, trotzdem bekommt man einen gute Einblick auf die Wanderbedingungen und Wanderziele.

Hier das erste Video von Heinz zu seiner Wanderung durch die Vogesen:

Hier das erste Video der Serie von Jürgen:

Dies wird jedoch im besten Fall nur die erste Hälfte der Strecke sein. Ich vermute, dass ich maximal 14 Tage wandern kann und maximal bis nach Châtenois (Bas-Rhin) komme. Den Rest dieses Weges bis nach Belfort werde ich mir dann für eine weitere längere Wanderung vornehmen, vielleicht für die Herbstferien.

Etappenübersicht:

Etappe von – nach Entfernung
1 WissembourgClimbach 8,5 Kilometer
2 ClimbachObersteinbach 19,2 Kilometer
3 ObersteinbachNiederbronn-les-Bains 16,7 Kilometer
4 Niederbronn-les-BainsLichtenberg 17,6 Kilometer
5 LichtenbergLa Petite Pierre 17,2 Kilometer
6 La Petite PierreSaverne 19,3 Kilometer
7 SaverneRefuge du grand Tétras 22,2 Kilometer
8 Refuge du grand TétrasUrmatt 18,6 Kilometer
9 Urmatt– Plateforme du Donon 23,5 Kilometer
10 Plateforme du DononSchirmeck 21,5 Kilometer
11 SchirmeckLe Hohwald 23,2 Kilometer
12 Le HohwaldMont Ste-Odile 9,8 Kilometer
13 Mont Ste-OdileAndlau 11,8 Kilometer
14 AndlauChâtenois (Bas-Rhin) 25 Kilometer
Summe: 254,1 Kilometer

Diese Etappenübersicht dient mir nur als Orientierung. Ich setze mich nicht mit irgendwelchen Vorgaben unter Druck. Wenn ich an einem Ort länger bleiben möchte, bleibe ich dort länger. Wenn ich die Wanderung verkürzen möchte, verkürze ich sie. Eine einzige Vorgabe habe ich mir gemacht: Ich möchte diesen Weg gehen, bevor ich in die ewigen Jagdgründe steige. Und bis dahin ist noch reichlich Zeit. Ich habe aber auch noch viel vor.

Reisen in Zeiten von Pest und Cholera | Teil I

Seit zwei Monaten quält die Seuche Covid-19 die Welt. Weite Teile des Lebens auf der Erde stehen still. Ganz Industrien haben ihre Produktion eingestellt und der weltweite Tourismus ist zum Erliegen gekommen. Seit zwei Monaten ist der reguläre betrieb an meiner Schule erlahmt. Und in fünf Monaten beginnen die Sommerferien. Do wo kann, wo will und wo werde ich hin fahren?

Derzeitiger Planungsstand:

    • Am Freitag, 03.07.2020 fahre ich, sobald meine Tochter Schulaus hat, mit ihr und meiner Frau nach Frankreich, um dort in den Vogesen ein paar Tage zu campen. Grobes Ziel ist Gérardmer:

  • Sollten es das Wetter, unsere Gesundheit und unsere Stimmung zulassen, fahren wir nach ein paar Tagen weiter nach Südfrankreich, beispielsweise an die Ardeche bei Saint-Martin-d’Ardèche:

Sollten wir dann noch Lust und Laune haben, könnte es weiter ans Mittelmeer gehen. Mal schauen…

Mit den Kleinen im Lager „Bismarck“ | Zelten | Mikroabenteuer

Am letzten Wochenende war ich mit meinen drei kleinen Kindern Charlotte, Leo und Daniel für zwei Tagen im Lager Bismarck. Neben der gemeinsamen Zeit und Lagerleben wollte ich zwei weitere Grundstücke aus dem von mir erworbenen Konvolut in der Gemeinde Siegbach merkieren, um die Grenze zu den Nachbargrundstücken festzustellen und für mich sichtbar zu halten.

Bei dem einen Grundstück handelt es sich um eine Hutung, die zu rund 10 % aus Wald und zu 90 % aus Wiese besteht. Hier beabsichtige ich in den nächsten Wochen zu zelten und das Waldstück aufzuräumen. Es liegt viel Totholz herum und ist kaum noch begehbar.

Leo klpft eine Holzmarkierung ein, die anschließend mit Sprühlack gelb markiert wird.
Lotte trägt den Sprühlack auf.

Bei dem zweiten zu markierenden Grundstück handelt es sich um Wald. Leider habe ich hier keine Fotos aufgenommen. Auch hier muss ich demnächst einmal aufräumen. Auch hier möchte ich in den nächsten Wochen übernachten. Als Besitzer des Waldes darf ich das jetzt 🙂 Und ich muss gestehen, dass ich seit vielen Jahren schon gerne einen eigenen Wald besitzen will.  Allerdings ist hier kein „festes“ Lager wie in Lager Bismarck angedacht. Hier beabsichtige ich zu kommen, zu lagern und dann wieder zu 100 % zu verschwinden. Das ist Natur, das gehört der Natur und den Tieren und ich nur Gast.

Leo am Lagerfeuer im Lager Bismarck
Leo beginnt seinen Shelter
Übersicht über das Lager Bismarck
Meine Mannschaft
Leo in seiner Hängematte zwecks Übernachtung
Lotte schürt das Feuer
Leo grillt seinen Croissant 🙂
Leos Shelter war am nächsten Tag fertig.
Teambild
Zum Abschluss ging es zu den Wilhelmsteinen