Am 05.07.2019 unternahm ich während meiner Reise nach Cornwall einen Ausflug zu Land’s End. Vor rund sechs Jahren war ich während meiner ersten Reise nach Großbritannien mit meinen drei kleinen Kindern in Schottland am anderen „Land’s End“ in John o‘ Groats.
Die Stadt Münster und das Münstertal im Elsass sind einer meiner Lieblings-Urlaubsregionen. Seit vielen Jahren reise ich dort schon mindestens einmal pro Jahr für ein paar Tage hin. Wer meinem Blog folgt, weiß das.
Auch im Herbst 2021 bin ich mit meiner Frau und einem befreundeten Ehepaar dort hin gefahren. Eine Woche blieben wir dort in einer schönen Ferienwohnung. Der Urlaub war trotz Corona wunderbar. Die Franzosen haben sich sehr gut an die Regeln gehalten und wir fühlten uns sicher.
Seit über einem Jahr hat uns Corona nun schon im Griff. Reisen wird immer schwieriger. In den Osterferien (2021) war für mich der Tiefpunkt erreicht. Ich durfte überhaupt nicht mehr ins Ausland – selbst ein Einkauf in Frankreich war nicht mehr möglich – und auch auf meine Lagerplätze im Lahn-Dill-Kreis, wo ich im letzten Jahr wenigstens ein paar Tag zelten konnte, konnte ich nicht mehr, da dort eine nächtliche Ausgangssperre gilt.
So fuhr ich für zwei Tag in meine alte Heimat im Saarland, fuhr ein wenig an der deutsch-französischen Grenze entlang und schaute sehnsuchtsvoll hinüber.
An der Wackenmühle – hier verbrachte meine Familie früher viel Zeit, da mein Vater hier Kanuabfahrten fuhrDie deutsche Nied – die ehemalige Kanuf-Abfahrtstrecke – rechts der ehemalige Zeltplatz an der WackenmühleDas Gebäude der Wackenmühle, ein Restaurant
Dann ging es nach Leidingen, das Dorf, das in eine französische und eine deutsche Hälfte geteilt ist.
links Deutschland – rechts Frankreichrechts Deutschland – links Frankreich – in der Mitte die neutrale StraßeImposante RuinenGrenzstein nach FrankreichGrenzzeichenGrenzzeichen nach Deutschland
Bemerkenswert ist das folgende Denkmal:
An der ursprünglichen Stelle dieses Kreuzes sollen nach einer Legende drei Kinder des Ortes Leidingen von Fahrendem Volk getötet worden sein. Mit Tannennadeln hätte man sie zu Tode gequält. Noch bis in die 1960er Jahre glaubte man an diese Legende und machte den Kindern mit ihrer Hilfe Angst, indem man ihnen drohte, sie zu den Männern im Wald zu bringen. So funktionierte und funktioniert Antiziganismus mit all seinen furchtbaren Folgen!
Eine andere Legende besagte, ein junges Mädchen sei von Zuhause weggelaufen und habe sich im Wald verirrt. Übermüdet sei es eingeschlafen und von den Ameisen gefressen worden.
In Wahrheit steht das Kreuz für zwei Kinder in große Not geratener Familien.
In das Kreuz sind zwei Namen eingemeißelt: Nicolas Schneider und Catherine Arweiler. Sie errichteten das Kreuz.
Es ist Katbin (Cahtherine) Lois gewidmet. Zum Hintergrund erfährt man aus dem örtlichen Kirchenbuch: „Am 21. September 1749 ging ein kleines Mädchen von ungefähr 18 Monaten verloren und wurde am 5. Oktober desselben Jahres in unserem Wald der Pfarrei Ihn, Diözese Trier, bei einer großen Eiche am Ort <<Wolfges Klopp>> tot aufgefunden, eheliche Tochter von Paul Louis und Barbara Bauer aus Edlingen, Pfarrei Wallerchen“ (Vaudreching).
Am 25.07.2020 fuhr ich über Compiegne zurück nach Lothringen. In Compiegne legte ich ein Pause ein, um mir die Erinnerungsstätte für den Ort des Waffenstillstands 1918 anzuschauen.
Nach wie vor genieße ich Croisants besonders in Frankreich, direkt von der BäckereiEin frisches BaguetteHinsweisschild für das Denkmal und das MuseumHier wurde 1918 der Waffenstillstandsvertrag unterschriebenDer genaue Ort des vertragsabschlussesDas Museum zur GedenkstätteNun ja…Im Museum wird ein Wagen gezeigt, wie auch der Wagen 1918 aussahOriginalfunde aus dem Ersten Weltkrieg
In der zweiten Hälfte der Sommerferien 2020 unternahm ich eine kleine Rundreise durch Frankreich – einmal an die Westküste und zurück.
Erste Station war Hautot-sur-Mer. Nach einer langen Fahrt übernachtete ich auf einem Dorfplatz in einem kleinen Dorf in der Nähe von Dieppe. Dann fuhr ich für einen Tag nach Hautot-sur-Mer in der Normandie.
Natürlich war ich auch im Meer und schwam eine halbe Stunde voller Genuss.
Ich hatte leider kein gutes Wetter, aber die Küste der Normandie war tollDas Hinterland des OrtesDie StrandpromenadeHautot-sur-MerSteilküste an der NormandieRelikte der Wehrmacht in Hautot-sur-MerStrandpromenade
Am 09.07.2020 unternahmen meine Tochter, meine Frau und ich einen Tagesausflug nach Meran. Hier die Bilder dazu:
MeranMeranMeine Frau und meine Tochter in Meran am PasserMeran und der EisackCharlotte kühlt die Füße abPlatz zum FlanierenAuch einen Spielplatz gibt es in der FußgängerzoneInnenstadt von MeranRegionale Spezialitäten in MeranLecker!Die Corona-Schutzmaßnahmen wurden in Südtirol vorbildlich beachtet!ich traf auch einen BankberaterEine „Eitrige“Das Tal bei TisensDie Alpen bei TisensCharlottes Abendessen
Am 07.07.2020 unternahmen wir in unserem Sommerurlaub in Südtirol einen Tagesausflug nach Brixen. Es ist ein schöner Ort, der eine sehenswerte Innenstadt besitzt, in dem man prima bummeln kann.
Brixens UmlandBrixens UmlandBrixens UmlandEin Stadttor von BrixenDie Innenstadt von BrixenBlick aus der Innenstadt von Brixen auf die umliegenden BergeDie Innenstadt von BrixenDie Innenstadt von BrixenDie Innenstadt von BrixenUnd wo ist mein Eis?Die Innenstadt von BrixenDie Innenstadt von BrixenDie Innenstadt von BrixenDer Brixener DomDer Brixener DomDas alte Rathaus von BrixenDer Brixener DomDer Brixener DomDer Brixener DomDer Brixener DomDer Brixener DomDer Brixener DomDie Brixener InnenstadtCharlotteBrixen am EisackBrixen am EisackBrixens InnenstadtBrixens InnenstadtBrixen am EisackBrixen am EisackBrixen am EisackBlick von Brixen in die AlpenIn Brixen fanden wir Gott sei Danke einen 1-Euro-Laden 🙂
Corona ist eine enorme Bedrohung. Man muss sich und seine Mitmenschen schützen, damit diese Bedrohung möglichst wenig Schaden anrichtet. Ich kenne Menschen, die diese Krankheit hatten. Daher war es für mich keine Frage, dass ich bei der Wahl meiner Reiseziele im Sommer 2020 diese Bedrohung berücksichtige. Die Ferienwohnung in Cardiff wurde storniert und erstmal seit vielen Jahren war ich nicht in Großbritannien.
Nach langen Überlegungen und sorgfältiger Abwägung entschieden meine Frau und ich, wieder nach Südtirol zu fahren und dort in einem kleinen Ort, Tisens, in einem Hotel, dem Hotel Hillebrand, Unterkunft zu beziehen.
Fortsetzung folgt…
Blick aus unserem Hotelzimmer in Richtung Naraun und LanaMeine Tochter Charlotte und ich im RestaurantDie Reisegruppe wartet auf ihr EssenCharlotte aß eine Pizza mit SchinkenIch liebe scharfe PizzaCharlotte an einem Trinkwasserbrunnen in TisensTisens am AbendDie Kirche von TisensHier in Tisens spielt Gott noch eine Rolle im AlltagTisensTisensBlick über die Apfelplantagen in Tisens in Richtung PrissianDas Pfarrhaus von Tisens – sehr prächtig
Am letzten Wochenende war ich mit meinen drei kleinen Kindern Charlotte, Leo und Daniel für zwei Tagen im Lager Bismarck. Neben der gemeinsamen Zeit und Lagerleben wollte ich zwei weitere Grundstücke aus dem von mir erworbenen Konvolut in der Gemeinde Siegbach merkieren, um die Grenze zu den Nachbargrundstücken festzustellen und für mich sichtbar zu halten.
Bei dem einen Grundstück handelt es sich um eine Hutung, die zu rund 10 % aus Wald und zu 90 % aus Wiese besteht. Hier beabsichtige ich in den nächsten Wochen zu zelten und das Waldstück aufzuräumen. Es liegt viel Totholz herum und ist kaum noch begehbar.
Leo klpft eine Holzmarkierung ein, die anschließend mit Sprühlack gelb markiert wird.Lotte trägt den Sprühlack auf.
Bei dem zweiten zu markierenden Grundstück handelt es sich um Wald. Leider habe ich hier keine Fotos aufgenommen. Auch hier muss ich demnächst einmal aufräumen. Auch hier möchte ich in den nächsten Wochen übernachten. Als Besitzer des Waldes darf ich das jetzt 🙂 Und ich muss gestehen, dass ich seit vielen Jahren schon gerne einen eigenen Wald besitzen will. Allerdings ist hier kein „festes“ Lager wie in Lager Bismarck angedacht. Hier beabsichtige ich zu kommen, zu lagern und dann wieder zu 100 % zu verschwinden. Das ist Natur, das gehört der Natur und den Tieren und ich nur Gast.
Leo am Lagerfeuer im Lager BismarckLeo beginnt seinen ShelterÜbersicht über das Lager BismarckMeine MannschaftLeo in seiner Hängematte zwecks ÜbernachtungLotte schürt das FeuerLeo grillt seinen Croissant 🙂Leos Shelter war am nächsten Tag fertig.TeambildZum Abschluss ging es zu den Wilhelmsteinen
Am 10.07.2019 unternahm ich mit meiner Familie während unserer Reise nach Cornwall einen Abstecher nach Tintagel. Dieser Ort hat außer einer netten Innenstadt mit vielen kleinen Geschäften nur eine Attraktion: Das Tintagel Castle. Leider war die Burg, in der nach der Artussage König Artus gezeugt worden sein soll, wegen Bauarbeiten geschlossen. Es wurde u. a. auch eine neue Zuwegungsbrücke installiert. English Heritage hat hierzu ein beeindruckendes Video produziert:
So blieb uns nur das Bummeln durch die Innenstadt und der Gang in die wunderschöne Meeresbucht von Tintagel, in dem English Heritage auch ein nettes Cafe betreibt, bei dem wir einen Creame Tea zu uns nahmen.
Zufahrt zum Tintagel CastleInnenstadt von TintagelInnenstadt von TintagelInnenstadt von TintagelDer Weg zum Tintagel Castle und zum MeerDie Bucht von TintagelDas türkise Meer in der Bucht von TintagelDer Fels von Tintagel CastleBauarbeiten am Tintagel Castle verhinderten unsere BesichtigungDie neue, noch im Bau befindliche Brücke zum Tintagel CastleDie Meeresbucht beim Tintagel CastleNoch einmal die Baumaßnahmen an der Zuwegung zum Tintagel CastleDas Cafe von English HeritageDer Weg in die Bucht