Vom 14. 07. bis 24.07.2024 fahre ich mit Frau und Tochter nach Wales. Wir werden diese 10 Tage in Llandudno im Hotel wohnen. Die Anreise bedeutet rund 1.200 Kilometer mit dem Auto.
Am 24.07. werden wir in Llandudno abreisen und für eine Nacht bei Canterbury Halt machen, um dann einen Tag später zurück nach Annerod zu kommen. Einerseits möchten wir mit dem Zwischenstopp die Belastungen durch die Fahrerei reduzieren, andererseits liebe ich Canterbury und möchte dort gerne ein paar Stunden in der Innenstadt verbringen.
Unsere Reiseroute:
Am 25.07.2024 kommen wir gegen Abend zuhause an.
Die Weitere Planung des Aufenthaltes in Wales laufen derzeit.
Am 05.07.2019 unternahm ich während meiner Reise nach Cornwall einen Ausflug zu Land’s End. Vor rund sechs Jahren war ich während meiner ersten Reise nach Großbritannien mit meinen drei kleinen Kindern in Schottland am anderen „Land’s End“ in John o‘ Groats.
Die Stadt Münster und das Münstertal im Elsass sind einer meiner Lieblings-Urlaubsregionen. Seit vielen Jahren reise ich dort schon mindestens einmal pro Jahr für ein paar Tage hin. Wer meinem Blog folgt, weiß das.
Auch im Herbst 2021 bin ich mit meiner Frau und einem befreundeten Ehepaar dort hin gefahren. Eine Woche blieben wir dort in einer schönen Ferienwohnung. Der Urlaub war trotz Corona wunderbar. Die Franzosen haben sich sehr gut an die Regeln gehalten und wir fühlten uns sicher.
Ein leidiges Thema, wenn man den Euro-Raum verlässt: Geldumtausch. Erst dann wird einem Reisenden bewusst, wie angenehm der Euro für uns Bürger geworden ist und wie selbstverständlich wir ihn einsetzen. Lange Jahre war der Geldumtausch für mich und meine Familie kein Thema. Wir zahlten in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Spanien usw. problemlos, ohne Wechselkursrisiken und gebührenfrei mit der EC Karte. Dann reisten wir erstmals nach Großbritannien, und schon stand der Währungsumtausch auf der Agenda. Für meine kleineren Kinder war das erst einmal unverständlich. Wieso muss man Geld umtauschen? Wieso ändern sich die Kurse? Wozu fallen Wechselgebühren an? Was ist mein Geld wert? Inzwischen haben sie sich daran gewöhnt, bei Reisen nach Großbritannien Geld zu wechseln und entsprechend zu rechnen.
Ich tausche mein Geld niemals in einer Bank oder Wechselstube, da hierbei Gebühren fällig werden oder der Ankaufkurs niedriger als der Verkaufskurs ist. Meist sind die Kurse an sich auch bedeutend ungünstiger als der offizielle Kurs an den internationalen Währungsmärkten.
Ich habe ein zusätzliches Girokonto bei der Comdirect Bank AG. Dieses ist kostenlos. Man erhält dabei eine Visa Kreditkarte, mit der man gebührenfrei und zu einem sehr guten Kurs Geld, beispielsweise an einem britischen Geldautomaten, abheben kann. Damit bin ich bisher ausgezeichnet zurecht gekommen und ich habe keine günstigere Lösung gefunden.
Nur das Bezahlen mit der Kreditkarte der Comdirekt Bank AG ist nicht kostenfrei. Daher habe ich für die Bezahlung von Einkäufen eine andere Lösung gesucht und gefunden. Bei der Advanzia Bank S.A. kann man kostenfrei eine Mastercard Kreditkarte bestellen, mit der man gebührenfrei Einkäufe bezahlen kann. Man erhält dann am Monatsende eine Rechnung von der Advanzia Bank S. A., auf der alle Einkäufe gelistet sind und die man begleichen muss. Bei dieser Karte sind Bargeldabhebungen mit extrem hohen Zinsen belegt. Also: Keine Bargeldabhebungen vornehmen. Dafür ist die Comdirect Kreditkarte da.
Heute habe ich über meine Ernährung während meiner nächsten Wandertour nachgedacht. Dabei erwog ich, eine sogenannte Einmann-Packung der Bundeswehr zu kaufen. Als ich mir jedoch den Inhalt der Packungen anschaute, kam mir die Idee, meine Einmann-Packung selbst zusammenzustellen. Im Nachfolgenden habe ich die EPa-Packung und die PePa (Peter-Packung) aufgelistet. Preisersparnis bei vorsichtiger Kalkulation: 56,3 %!
Seit über einem Jahr hat uns Corona nun schon im Griff. Reisen wird immer schwieriger. In den Osterferien (2021) war für mich der Tiefpunkt erreicht. Ich durfte überhaupt nicht mehr ins Ausland – selbst ein Einkauf in Frankreich war nicht mehr möglich – und auch auf meine Lagerplätze im Lahn-Dill-Kreis, wo ich im letzten Jahr wenigstens ein paar Tag zelten konnte, konnte ich nicht mehr, da dort eine nächtliche Ausgangssperre gilt.
So fuhr ich für zwei Tag in meine alte Heimat im Saarland, fuhr ein wenig an der deutsch-französischen Grenze entlang und schaute sehnsuchtsvoll hinüber.
An der Wackenmühle – hier verbrachte meine Familie früher viel Zeit, da mein Vater hier Kanuabfahrten fuhrDie deutsche Nied – die ehemalige Kanuf-Abfahrtstrecke – rechts der ehemalige Zeltplatz an der WackenmühleDas Gebäude der Wackenmühle, ein Restaurant
Dann ging es nach Leidingen, das Dorf, das in eine französische und eine deutsche Hälfte geteilt ist.
links Deutschland – rechts Frankreichrechts Deutschland – links Frankreich – in der Mitte die neutrale StraßeImposante RuinenGrenzstein nach FrankreichGrenzzeichenGrenzzeichen nach Deutschland
Bemerkenswert ist das folgende Denkmal:
An der ursprünglichen Stelle dieses Kreuzes sollen nach einer Legende drei Kinder des Ortes Leidingen von Fahrendem Volk getötet worden sein. Mit Tannennadeln hätte man sie zu Tode gequält. Noch bis in die 1960er Jahre glaubte man an diese Legende und machte den Kindern mit ihrer Hilfe Angst, indem man ihnen drohte, sie zu den Männern im Wald zu bringen. So funktionierte und funktioniert Antiziganismus mit all seinen furchtbaren Folgen!
Eine andere Legende besagte, ein junges Mädchen sei von Zuhause weggelaufen und habe sich im Wald verirrt. Übermüdet sei es eingeschlafen und von den Ameisen gefressen worden.
In Wahrheit steht das Kreuz für zwei Kinder in große Not geratener Familien.
In das Kreuz sind zwei Namen eingemeißelt: Nicolas Schneider und Catherine Arweiler. Sie errichteten das Kreuz.
Es ist Katbin (Cahtherine) Lois gewidmet. Zum Hintergrund erfährt man aus dem örtlichen Kirchenbuch: „Am 21. September 1749 ging ein kleines Mädchen von ungefähr 18 Monaten verloren und wurde am 5. Oktober desselben Jahres in unserem Wald der Pfarrei Ihn, Diözese Trier, bei einer großen Eiche am Ort <<Wolfges Klopp>> tot aufgefunden, eheliche Tochter von Paul Louis und Barbara Bauer aus Edlingen, Pfarrei Wallerchen“ (Vaudreching).
Am 25.07.2020 fuhr ich über Compiegne zurück nach Lothringen. In Compiegne legte ich ein Pause ein, um mir die Erinnerungsstätte für den Ort des Waffenstillstands 1918 anzuschauen.
Nach wie vor genieße ich Croisants besonders in Frankreich, direkt von der BäckereiEin frisches BaguetteHinsweisschild für das Denkmal und das MuseumHier wurde 1918 der Waffenstillstandsvertrag unterschriebenDer genaue Ort des vertragsabschlussesDas Museum zur GedenkstätteNun ja…Im Museum wird ein Wagen gezeigt, wie auch der Wagen 1918 aussahOriginalfunde aus dem Ersten Weltkrieg
In der zweiten Hälfte der Sommerferien 2020 unternahm ich eine kleine Rundreise durch Frankreich – einmal an die Westküste und zurück.
Erste Station war Hautot-sur-Mer. Nach einer langen Fahrt übernachtete ich auf einem Dorfplatz in einem kleinen Dorf in der Nähe von Dieppe. Dann fuhr ich für einen Tag nach Hautot-sur-Mer in der Normandie.
Natürlich war ich auch im Meer und schwam eine halbe Stunde voller Genuss.
Ich hatte leider kein gutes Wetter, aber die Küste der Normandie war tollDas Hinterland des OrtesDie StrandpromenadeHautot-sur-MerSteilküste an der NormandieRelikte der Wehrmacht in Hautot-sur-MerStrandpromenade
Am 09.07.2020 unternahmen meine Tochter, meine Frau und ich einen Tagesausflug nach Meran. Hier die Bilder dazu:
MeranMeranMeine Frau und meine Tochter in Meran am PasserMeran und der EisackCharlotte kühlt die Füße abPlatz zum FlanierenAuch einen Spielplatz gibt es in der FußgängerzoneInnenstadt von MeranRegionale Spezialitäten in MeranLecker!Die Corona-Schutzmaßnahmen wurden in Südtirol vorbildlich beachtet!ich traf auch einen BankberaterEine „Eitrige“Das Tal bei TisensDie Alpen bei TisensCharlottes Abendessen