Mit den Kleinen im Lager „Bismarck“ | Zelten | Mikroabenteuer

Am letzten Wochenende war ich mit meinen drei kleinen Kindern Charlotte, Leo und Daniel für zwei Tagen im Lager Bismarck. Neben der gemeinsamen Zeit und Lagerleben wollte ich zwei weitere Grundstücke aus dem von mir erworbenen Konvolut in der Gemeinde Siegbach merkieren, um die Grenze zu den Nachbargrundstücken festzustellen und für mich sichtbar zu halten.

Bei dem einen Grundstück handelt es sich um eine Hutung, die zu rund 10 % aus Wald und zu 90 % aus Wiese besteht. Hier beabsichtige ich in den nächsten Wochen zu zelten und das Waldstück aufzuräumen. Es liegt viel Totholz herum und ist kaum noch begehbar.

Leo klpft eine Holzmarkierung ein, die anschließend mit Sprühlack gelb markiert wird.
Lotte trägt den Sprühlack auf.

Bei dem zweiten zu markierenden Grundstück handelt es sich um Wald. Leider habe ich hier keine Fotos aufgenommen. Auch hier muss ich demnächst einmal aufräumen. Auch hier möchte ich in den nächsten Wochen übernachten. Als Besitzer des Waldes darf ich das jetzt 🙂 Und ich muss gestehen, dass ich seit vielen Jahren schon gerne einen eigenen Wald besitzen will.  Allerdings ist hier kein „festes“ Lager wie in Lager Bismarck angedacht. Hier beabsichtige ich zu kommen, zu lagern und dann wieder zu 100 % zu verschwinden. Das ist Natur, das gehört der Natur und den Tieren und ich nur Gast.

Leo am Lagerfeuer im Lager Bismarck
Leo beginnt seinen Shelter
Übersicht über das Lager Bismarck
Meine Mannschaft
Leo in seiner Hängematte zwecks Übernachtung
Lotte schürt das Feuer
Leo grillt seinen Croissant 🙂
Leos Shelter war am nächsten Tag fertig.
Teambild
Zum Abschluss ging es zu den Wilhelmsteinen

Erste Übernachtung im Lager Bismarck | Microabenteuer

Gestern habe ich das erste Mal auf meinem Grundstück in Siegbach übernachtet, das ich „Lager Bismarck“ nenne. Tagsüber baute ich mein Lager etwas aus und wanderte ich um den Siegbacher Ortsteil Oberndorf auf dem Höhenweg herum. Wunderschön war der Blick über die Hügellandschaft des Lahn-Dill-Berglandes und in das Tal nach Oberndorf. Die Wege sind wirklich prima ausgebaut und gut ausgeschildert. Auch sind ausreichend Ruhebänke vorhanden, wo man sich ausruhen, lesen, schlafen oder was immer man will machen kann.

Gegen Abend ging ich dann zu meinem Lager am Fuß der Burg Tringenstein, wo ich bereits mein Zelt aufgebaut hatte. Ich aß zu Abend, las noch ein wenig und legte mich dann ins Zelt, um nach einiger Zeit zufrieden und müde einschlief.

Heute werkelte ich noch ein wenig auf dem Grundstück und pflanzte eine Weide, die mir hoffentlich in Kürze ermöglicht, Ableger heranzuziehen. Ich hätte gerne eine Hecke aus Weiden. Dann musste ich leider schon wieder zur Arbeit an den Schreibtisch.

Ortsausgang Tringenstein – der Hinweis auf den ehemaligen Bergbau in der Gemeinde
Blick auf Tringenstein
Das Lahn-Dill-Bergland vom Höhenweg in Oberndorf aus gesehen
Netter Wegweiser
Das Lahn-Dill-Bergland vom Höhenweg in Oberndorf aus gesehen
Ein Natur-Denkmal auf dem Höhenweg von Oberndorf – Tringenstein
Blick auf Tringenstein
Noch ein netter Wegweiser
Entspannung auf einer Liegebank
Mein Einmannzelt und Lager auf meinem Grundstück
Meinen Bachlauf habe ich bereits etwas aufgeräumt und eine Auffangbecken gegraben, damit immer etwas Wasser aufgestaut ist. Mal sehen, wie lange das Wasser fließt.