Am 05.07.2019 stand für meine Familie und mich St. Ives auf dem Programm. Viel hatte ich im Vorfeld unserer Reise von diesem Ort gehört und gelesen. Immer hieß es, wür müssten in jedem Fall diesen idyllischen Ort besichtigen. Wir folgten der Empfehlung.
Es ist eine wunderschöne Ortschaft, die immer Sommer kräftig von Touristen besucht wird. Die Lage an einem tollen Sandstrand begünstigt neben der idyllischen Innenstadt den Tourismus. Die vielen kleinen Geschäfte laden zum Bummeln ein, die Preise sind nicht hoch.
Wir verbrachten sehr viel Zeit im Hafen, wo Lotte und ich auch schwimmen gingen. Das Wasser ist auch im Sommer kühl, der tolle Blick vom Wasser auf den Hafen und die Stadt entschädigt jedoch.
Meine Familie unternahm noch einen Abstecher in eine Daddelbude, wo jeder 1 – 2 Pfund verspielte, dafür jedoch Kleinigkeiten gewann. Hier steht der preiswerte Unterhaltungswert im Vordergrund. Ich kann dem nicht viel abgewinnen.
Ganz besonder schmeckten die Cornish Pasties, die wir in einer Bäckerei erwarben. Frisch gebacken, noch warm und knusprig verspeisten wir sie gemeinsam an einem Rastplatz am Ortsrand.
Und wieder ein Bericht über ein Ausflugsziel während meiner Cornwall-Reise im Sommer 2019: Mousehole (ausgesprochen: „Mausel“)
Mousehole wird in jedem Reiseführer als ein MUSS für Reisende nach Cornwall bezeichnet. Ich war da und kann dies bestätigen. Dieser Ort ist klein und idyllisch. Wir waren zweimal dort, beide Male jedoch leider zu kurz, da der Ort am westlichen Ende Cornwalls liegt und immer am Schluss eines Ausfluges dran war. Vorher hatten wir uns auf dem Weg nach Mousehole noch etwas Anderes angesehen, sodass die Zeit für eine ausgiebige Besichtigung des Ortes nicht mehr ausreichte. So genossen wir unsere Zeit in diesem schönen Örtchen vor allem im Hafen, zumal ich kleine Häfen liebe.
Parkmöglichkeiten gibt es nach meinen Erfahrungen übrigens kostenpflichtig ausreichend am Hafen. Man lasse sich nicht verführen, weit ab vom hafen kostenfrei zu parken, nur um das Geld zu sparen.
Gleich bei unserem ersten besuch fielen uns die Jugendlichen und Erwachsenen auf, die vom Kai und den Kaimauern in das Meer sprangen. Das sahr sehr abenteuerlich aus. Ich war mir darüber im Klaren, dass viel Mut dazu gehört, von einer solchen Höhe ins Meer zu springen. Ich setzte also 5 Pfund für die Kinder meiner Familie aus, die diesen Sprung wagten. Über die Sicherheit bei einem möglichen Sprung hatte ich mich vorher bei Einheimischen, die ebenfalls sprangen, versichert. Leo und Charlotte wagten den Sprung vom höchsten Punkt, von dem sich viele Erwachsenen nicht einmal trauten zu springen. Ich nahm die Sprünge auf Video auf.
Zunächst der Sprung von Charlotte, 12 Jahre alt. Es sieht so aus, als sei sie knapp an der Kantes des Kais entlanggesprungen. Dies täuscht jedoch wegen eines Vorsprungs: