Reisen in Zeiten von Pest und Cholera | Teil I

Seit zwei Monaten quält die Seuche Covid-19 die Welt. Weite Teile des Lebens auf der Erde stehen still. Ganz Industrien haben ihre Produktion eingestellt und der weltweite Tourismus ist zum Erliegen gekommen. Seit zwei Monaten ist der reguläre betrieb an meiner Schule erlahmt. Und in fünf Monaten beginnen die Sommerferien. Do wo kann, wo will und wo werde ich hin fahren?

Derzeitiger Planungsstand:

    • Am Freitag, 03.07.2020 fahre ich, sobald meine Tochter Schulaus hat, mit ihr und meiner Frau nach Frankreich, um dort in den Vogesen ein paar Tage zu campen. Grobes Ziel ist Gérardmer:

  • Sollten es das Wetter, unsere Gesundheit und unsere Stimmung zulassen, fahren wir nach ein paar Tagen weiter nach Südfrankreich, beispielsweise an die Ardeche bei Saint-Martin-d’Ardèche:

Sollten wir dann noch Lust und Laune haben, könnte es weiter ans Mittelmeer gehen. Mal schauen…

Ostern 2019 | Reiseplanungen

Irgendwie kann ich mich nicht entscheiden, wohin ich in den Osterferien verreise. Polen scheidet aus, da ich in den beiden letzten Ferien bereits dort war. Großbritannien zieht mich auch nicht so recht an, da ich zwei Monate später schon mit der Familie dort hin fahre und 10 Tage in Cornwall zubringe. Momentan favorisiere ich Frankreich. Auf dem Weg dorthin könnte ich wichtige Angelegenheiten im Saarland erledigen und Recherchen und Fotoaufnahmen für mein Projekt „Geschichte Hautnah“ [https://www.geschichte-hautnah.de] machen. Grob habe ich mal eine Fahrt über das Saarland, Metz, Verdun, Connnatre über die Vogesen nach Münster im Elsass ins Auge gefasst. Das würde eine Reise als Wandervogel, wodurch mein Auto als Wohnmobil dienen würde.

Auf der Reise würde ich nicht nur das Grab meiner Mutter, sondern auch die Gräber zweier Großonkels besuchen, die im Ersten Weltkrieg um Leben kamen.

Hier meine angedachte Reiseroute: