Die Charles Church in Plymouth | Cornwall

Heute habe ich Plymouth besichtigt. Dabei fiel mir die Charles Church auf, die als Ruine in der Innenstadt, nahe dem Drake Circus steht.

Ich fuhr von Gunislake aus, wo wir unser Ferienhaus haben, nach Plymouth, wobei ich in meinen Navi das Drake Circus als Ziel angegeben hatte. Ich war mir sicher, dass es in diesem Shopping Center ein Parkhaus gibt. Außerdem wollte ich als Aktionär von British Land sehen, wie unser Objekt Drake Circus läuft. Beim Umfahren des Centers sah ich dann die Kirchenruine, ohne zu wissen, was es mit ihr auf sich hat. Wie alle Ruinen faszinierte mich auch diese Kirchenruine. Ich sah mir mit der Familie das Drake Circus an. Dann trennten wir uns. Während meine Frau mit den Kindern im Einkaufszentrum bummelten, erkundete ich die Ruine und fand heraus, was es mit ihr auf sich hatte – leider war der Kreisel rund um die Ruine stark befahren, wodurch die Erkundung fast eine Stunde dauerte.

Die Charles Church wurde während eines Bombenangriffs 1941 von deutschen Bombern während des „Blitz“ zerstört. Mit „Blitz“ bezeichnen die Briten den deutschen Versuch, mittels Bombenangriffen auf britische Städte die Briten moralisch in die Kline zu zwingen. Es waren nichts anderes als Terrorangriffe, klare Verstöße gegen Kriegsvölkerrecht. Es waren nicht die erste Terrorangriffe der Deutschen. Bereits während der Eroberung Polens bombadierte man Warschau ohne Rücksicht auf Zivilisten und Kulturgüter. Sie waren sozusagen Auftakt für ein Grauen, dass später auch durch alliierte Bomber in Dresden, Hamburg und Berlin fortgesetzt wurde. Moralisches Entsetzen über die verbrecherische Zerstörung deutscher Städte setzt das Entsetzen und die Empörung über die verbrecherische Zerstörung britischer, polnischer oder aber auch spanischer Städte voraus, wenn man glaubhaft bleiben möchte.  Mir persönlich sind alle Opfer gleich wert, jedes Opfer gleich zu bertauern. Soweit die politische Seite des Objektes.

Nun ein paar Angaben zur Kirche:

  • Die Charles Church war 300 Jahre lang ein wichtiger Teil des geistlichen Lebens Plymouths.
  • in der Nacht von 20. auf den 21. März 1941 wurde sie zerstört.
  • 1641 wurde begonnen, sie zu bauen.
  • 1665 wurde sie eingeweiht.
  • 1708 wurde sie fertiggestellt.
  • Sie ist benannt nach König Charles I.
  • 1952 wurden die Ruinen gesichert.
  • Die Kirchenruine dient heute auch der Erinnerung an rund 1.300 Männer, Frauen und Kinder, die in Plymouth während der deutschen Luftangriffe getötet wurden.
Die Charles Church – rechts das Drake Circus
Die Charles Church etwas weiter nach links aufgenommen
Die Charles Church, in Hintergrund das Drake Cirkus
Die Rückseite der Charles Church
Eine andere Perspektive der Charles Church
Die linke Seite des Charles Church
Die linke Seite der Charles Church als Ganzes
Der Kirchturm der Charles Church

Erste Eindrücke | Cornwall

Seit Mittwoch bin ich mit meiner Familie in Cornwall. Ich werde von hier aus nicht detailliert von dieser Reise berichten, allenfalls kurze Nachrichten mit Eindrücken.

Mit dieser ersten Nachricht möchte ich vor allem eines mitteilen: Cornwall ist NICHT überlaufen! Auch nicht in der Hauptreisezeit! Ich habe in diversen Reiseführern, Podcasts und Reiseberichten entnommen, Cornwall sei im Sommer total überlaufen. Das ist nicht wahr. Ich habe ein Ferienhaus in der Mitte Cornwalls, also nicht an der Küste, nicht in der Nähe der 3 – 4 touristischen Hauptorte. Hier ist alles beschaulich, schon mit guter touristischer Infrastruktur, aber ähnlich wie in Wales trifft man auf keine Menschenmassen. Es ist alles typisch ländliche. Ich bin begeistert.

Die Straße sind, ähnlich wie in Wales sehr eng. Viele Straßen würde ich niemals mit Wohnmobil, Wohnwagen oder größerem Bus befahren. Es gibt nur Ausweichbuchten alle 500 bis 1.000 Meter, wenn es eine einspurige Straße ist. Heute kam mir dabei ein Bus entgegen, jedoch Gott sei Dank an einer Kreuzung. 500 Meter weiter hätte ich mit meinem Peugeot Partner schon Probleme gehabt und hätte in einer engen Straße rückwärts fahren müssen.

Alles erinnert mich sehr an Wales. Die Leute sind freundlich. Die Preise moderat.

Gestern waren wir in Tavistock, haben eingekauft (es gibt Lidl, Tesco und Morrisons) und die nette kleine Stadt angeschaut. Übrigens: Francis Drake ist hier gebürtig.

Heute geht es an die Westspitze von Cornwall. St. Michaels Mountain und St. Ives sind zwei Stationen unseres heutigen Ausfluges.

Stabkirche Wang in Krummhübel (Karpacz)

Anfang 2019 war ich mit meiner Familie zu einem ersten gemeinsamen Urlaub in Polen. Ich war in den Herbstferien erstmals dort, nun wollte ich meiner Frau und den Kindern das Land ein wenig zeigen. Ich hatte mir zunächst wieder Niederschlesien ausgesucht. Wir übernachteten, genau wie ich in den Herbstferien, in einem Kurhotel in Bad Flinsberg (polnisch: Świeradów-Zdrój)

Während unseres Aufenthaltes von rund sieben Tagen unternahmen wir einige Ausflüge, so auch nach Krummhübel (polnisch: Karpacz), um die protestantische Stabkirche Wang zu besichtigen. Sie war 1841 vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. in Norwegen gekauft und in Krummhübel wieder aufbauen lassen. Sie stammt im Kern aus dem Mittelalter und ist sehr sehenswürig.

Der Eintritt für Erwachsene kostet 10 Zloty (2,35 Euro). Kinder kosten die Hälfte. Für das Fotografieren benötigt man eine Genehmigung. Diese kostet 5 Zloty (1,17 Euro).

Die wunderbare Waldlandschaft in Niederschlesien
Ein kleiner Fluss im niederschlesischen Waldgebiet bei Krummhübel (Karpacz)
Für Kinder sind Eiszapfen immer eine Attraktion
Dieses Erinnerungs-Selfie musste sein 🙂
Meine Tochter Charlotte mit ihrer Ausbeute an Eiszapfen
Charlotte zieht ihre Mutter
Daniel und Lotte ziehen ihren Bruder Leo – Videos dazu weiter unten
Meine Frau Tina und ich hatten eine schöne Zeit in Niederschlesien
Die Stabkirche Wang
Die Stabkirche Wang
An der Stabkirche Wang
Die wunderbare Schneelandschaft war ein Paradies für Kinder
Der Friedhof bei der Stabkirche Wang
Die Stabkirche Wang von der Rückseite
Rückseite der Stabkirche Wang
Blick in Richtung Krummhübel
Seitenansicht der Stabkirche Wang
Seitenansicht der Stabkirche Wang
Informationen zu der Kirche gibt es schriftlich auch in Deutsch
Eine wunderbare Tür – eine handwerkliche Glanzleistung
Die Stabkirche von innen betrachtet
Der Weihnachtsbaum und die Krippe
Der Altar der Stabkirche
Die Empore
Ein sehr schöner Leuchter
Der Umlauf der Kirche
Das Taufbecken
Das Altarkreuz
Ein letzter Blick auf die Stabkirche
Auf dem Rückweg gesehen: Das Haus, das auf dem Kopf steht
Die Schneelandschaft Niederschlesiens
Noch einmal Charlotte mit Eiszapfen
Eiszapfen

Daniel zieht seinen Bruder zur Stabkirche Wang:

Der Rückweg:

Auf der Höhe von Vauquois | Ostern 2019

Während meiner Rundreise durch Lothringen und Elsass während der Osterferien 2019 war ich auch auf dem Hügel von Vauquois. Dieser Ort stand während des Ersten Weltkrieges im Mittelpunkt einer Schlacht, die letztlich den Ort vollkommen zerstörte und den Hügel, auf dem der Ort stand, mittels Sprenungungen abbaute. Der Ort wurde nach dem Krieg am Fuß des Hügels wieder aufgebaut. Noch heute zeugen riesige Löcher und Relikte der Gefechte von den grausamen Kämpfen. Franzosen und Deutsche gruben monatelang Stollen unter den jeweiligen Gegner, stopften diesen mit Sprengstoff voll und sprengten die gegnerischen Soldaten dann in die Luft. Bemerkte der Gegner den Stollen zu früh, sprengte dieser den Feind vorher in die Luft. Noch heute ist der Hügel voller Stollen, die man zum Teil mit Fachlueten besichtigen kann.

In jedem Fall lohnt sich ein Besuch des Ortes. Für Kinder ist es ein Paradies, wobei man sie immer in den Augen behalten sollte, denn es handelt sich um ein Gedenkort, bei dem man die Wege aus Sicherheitsgründen nicht verlassen sollte. Noch heute befindet sich Munition im Boden, ebenso wie auch noch die Gebeine unzähliger Gefallener dort ruhen. Außerdem könnten Stollen zusammenbrechen und sich Löcher im Boden auftun. Daher: Auf den sicheren Wegen bleiben, dann besteht keine Gefahr.

Ein gewaltiger Sprengtricher der Deutschen
Grabensperren – auch nach hundert Jahren noch intakt
Ein französischer Laufgraben mit dem Eingang in einen Stollen
Charlotte kommt aus einem Stollen
Blick entlang der ehemaligen Frontlinie – rechts die Franzosen – links die Deutschen – in der Mitte die Sprengtrichter
Gang in die Trichter der Frontlinie
Die Frontlinie aus Sprengtrichter
Ein französisches Denkmal
Die Frontlinie aus Sprengtrichtern
Hier kann man die Dimension des Irrsinns erkennen – in einem Sprengtrichter
Ein deutscher Bunker
Eingang in eine deutsche Bunkeranlage
Charlotte untersucht einen deutsche Mörser
Charlotte an der Grabenwehr
Ein deutscher Bunker
Blick vom deutschen Laufgraben auf das Schlachtfeld
Ein deutscher Stollenzugang
Zugang zu einem deutschen Bunker
Ein deutscher Laufgraben im rückwärtigen Bereich
Deutscher Schützengraben
Charlotte im deutsche Laufgraben
Das Schlachfeld

 

Abbaye de Saint-Benoît-en-Woëvre | Faszination Klosterruinen

Schon mehrfach war ich am Kloster Saint-Benoît-en-Woëvre. Ich entdeckte es vor einigen Jahren eher durch Zufall bei einer Reise nach Verdun. Es fasziniert mich nach wie vor. Klöster und ehemalige Klöster ziehen eine besondere Anziehungskraft auf mich aus. Orte der Kontemplation, des Gebetes, der Gottessuche sind für mich ganz besondere Orte. So hielt ich auch im April 2019 wieder am Kloster an und untersuchte es mit der Kamera meines Mibilfunkgerätes. Ich betrat auch erstmals das Innere der Ruine, da man sich erstmals die Zeit genommen hatte, das Innere der Ruine weitgehend von Bäumen und Sträuchern zu befreien. So war ein fast ungehinderter Blick in das Innere möglich. Natürlich achtete ich auf meine Sicherheit, denn herabstürzende Trümmer und einbrechende Keller müssen immer befürchtet werden.

Das Kloster Saint-Benoît-en-Woëvre
Das Innere der Ruine
Das Portal
Blick von der Seite
Die Rückseite
Ein Brunnen
Ein Brunnen
Im Innern der Ruine
Im Inneren

Die Lages der Klosterruine:

Slowenien? | Sommer 2019

Ich werde in den kommenden Sommerferien mit meiner Tochter Charlotte nach Südtirol fahren. Darüber habe ich bereits berichtet. In diesem Zusammenhang habe ich die Landkarte genauer studiert und mögliche Reiseoptionen ausgelotet. Dabei fiel mir auf, dass wir uns gar nicht so weit entfernt von der italienisch-slowenischen Grenze befinden. Schlappe 250 Kilometer sind es noch bis nach Görz, der Grenzstatt zwischen beiden Ländern. Im Moment denke ich darüber nach, 3 – 4 Tage in Südtirol zu bleiben und dann nach Slowenien weiterzureisen.

Sloweniens Küste – klein, aber oho!

Warum Slowenien? Meine erste Analyse hierzu:

  1. Slowenien scheint nicht touristisch überlaufen zu sein.
  2. Slowenien liegt am Mittelmeer.
  3. Sloweniens Währung ist der Euro. Das erleichtert viele Dinge!
  4. Das Essen in Slowenien schein mediterran gerägt zu sein.
  5. Man kommt mit Englsch zurecht zu kommen.
  6. Die Preise sind akzeptabel.
Sloweniens Landesinnere

Ich habe mir gerade einen Reisführer für Slowenien gekauft. Dabei habe ich mich für „Slowenien Reiseführer Michael Müller Verlag: Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps.“ für 22,90 Euro entschieden (ISBN 978-3956544354). Ich habe schon einige Reisführer aus dem Michael Müller Verlag und bin mit diesen äußerst zufrieden.

Sloweniens Natur – wunderschön

Mit großer Freude konnte ich feststellen, dass es in Slowenien Lidl gibt. Erstaunt war ich, als ich las, dass es auch Aldi in Slowenien gibt, dass er dort aber „Hofer“ heißt.

Wer mich kennt und/oder meinen Blog liest, weiß, wie sehr ich es liebe, Lidl und Aldi im Ausland zu besuchen und dort einzukaufen.

Die Höhlenburg Predjama

Zu den Zielen, die ich unbedingt besuchen möchte, gehört die Höhlenburg Predjama.

Der Drachen – ein ganz besonderes Zeichen für Slowenien

Unbedingt mitfahren muss ich auch mit der ZIP-Bahn von Planica:

Letztlich wird das Meer ein wichtiges Ziel meiner Reise sein. Ich denke, ich werde in der Nähe von Koper einen Campingplatz suchen, um auch einen Abstecher nach Kroatien machen zu können.

Ehemalige Stiftskirche Saint-Pierre | Remiremont

In den Osterferien habe ich auch mal wieder die ehemalige Stiftskirche Saint-Pierre in Remiremont besucht. Meist, wenn ich in dieser Gegend bin, fahre ich nach Remiremont, um dort die Kirche aufzusuchen. Sie gehört auf meiner persönlichen Hitliste der sakralen Bauten nicht zu den Spitzenreitern – warum auch immer -, trotzdem verspüre ich auch bei dieser Kirche immer wieder den Wunsch, den Drang, sie aufzusuchen, in ihr eine Kerze anzuzünden, ein wenig zu beten, nachzudenken, zu meditieren, einzutauchen in die Geschichte der Kirche, meiner Familie.

Interessant ist auch ein Bildnis von Alix Le Clerc in der Krypta, (* 2. Februar 1576 in Remiremont, Frankreich; † 9. Januar 1622 in Nancy) einer französischen Ordensschwester und Mitbegründerin der Augustiner-Chorfrauen.

Ja, natürlich, wer mich kennt, weiß, dass ein Einkauf im Aldi, im Lidl im Ausland immer drin sein muss – natürlich auch in Remiremont
Meine Tochter Charlotte mit einem Einkaufswagen für Kinder im Lidl. Sie ist fast immer gut gelaunt und verreist sehr gerne mit mir.
Der Äbtissinnen Trakt des ehemaligen Kapitels der Stiftsdamen
Die Kanzel
Ein bemerkenswerte Darstellung Mariens mit Jesus – besonders schön
Das Taufbecken
Der rechte Nebenaltar
Der Hauptaltar
Der linke Nebenaltar
Der heilige Nikolaus
Eine schöne Firgur von Jesus
Wandgemälde in der Krypta, die aus dem Mittelalter stammen
Die Krypta mit mittelalterlichen Wandgemälden
Mittelalterliche Sarkophage in der Krypta
Eine Kapelle in der Krypta
Eine Statue von Maria und Jesus
Mittelalterliches Wandgemälde in der Krypta
Mittelalterlicher Gebetsraum in der Krypta
Sarkophag und Bildnis von Alix le Clerc
Ein mittelalterliches Wandgemälde in der Krypta
Ein Sarkophag in der Krypta
Ein Kreuz in der Kirche
Wunderschöne Fenster der Kirche
Der rückwärtige Raum der Kirche
Wunderschöne Fenster der Kirche
Ein Ölgemälde in der Kirche
Ein weiterer Nebenaltar
Das Kirchenschiff
Die Front der Kirche von Remiremont
Blkick in die Stadt
Blick in die Stadt

 

3 Wochen bis Cornwall | Sommerfeien 2019

In 2 1/2 Wochen gibt es in Hessen die Sommerferien. In drei Wochen werde ich mit meiner Familie nach Großbritannien reisen, genauer gesagt nach Cornwall in England. Wir sind schon recht neugierig auf diese Region und aufgeregt. Letzte Vorbereitungen laufen, insbesondere Personalausweise werden eingesammelt und kontrolliert, Steckdosen-Adapter eingepackt, Ausflugsziele geprüft und ein grober Plan für die 10 Tages des Aufenthaltes erstellt.

Plombières-les-Bains | Ostern 2019

In den Osterferien 2019 hatte ich, wie ich bereits schrieb, mit meiner Tochter Charlotte eine Rundreise durch Elsass und Lothringen unternommen. Bei dieser Rundreise machten wir auch Station in Plombières-les-Bains. Ich war schon sehr oft in diesem Badeort, jedoch zieht es mich immer wieder dort hin, wenn ich in der Region bin. Der Ort ist ein geschichtsträchtiger Ort, der jedoch in die Jahre gekommen ist. Hier stand gewissermaßen die Wiege des modernen Italiens.

In diesem Badeort gibt es sehr viele Pensionen, Kurhotels und Fremdenzimmer. Einige Kurhotels sind modern gestaltet, andere sind jedoch leider in die Jahre gekommen und müssten dringend modernisiert werden.

Bevor wir jedoch die Stadt besuchten, hatten Charlotte am Ortseingang eine kleine Zwischenmahlzeit eingenommen. Dann fuhren wir auf einen Parkplatz.

Es macht Spaß, durch die Hauptstraße zu flanieren und sich die Schaufenster der Geschäfte anzuschauen. Viele Antiquitäten Geschäfte sind zu finden, die bemerkenswerte Dinge verkaufen.

An der Hauptstraße gibt es eine öffentlich zugängliche Brunnenanlage, in der man verschiedene Quellen und ihr Wasser ausprobieren kann. Der Ort ist für seine warmen Heilquellen bekannt, die schon die Römer zu schätzen wussten. Immer, wenn ich in Plombières-les-Bains bin, mache ich hier Station, genieße das Quellwasser und die Atmosphäre des Bades.

Als ich gegen 16 Uhr einen Kaffee trinken wollte, hatten wir Pech. Ich saß kaum, Lotte ging in das Cafe, um für mich einen Kaffee und für sich eine Limonade zu bestellen, da kam sie mit der Bedienung zu mir. Man erklärte uns, das Cafe schließe gleich und es gäbe keinen Kaffee mehr. Schade, so etwas sollte eigentlich in einem solchen Ort nicht passieren.

Wir gingen dann weiter und fanden ein nettes kleines Cafe, in dem wir überaus freundlich bedient wurden. Der Latte Macchiato war köstlich und Lottes Getränk, das wir aus Deutschland nicht kannten, war eiskalt und tat ihr gut. Wir genossen vor dem Cafe in einer bequemen Sitzgruppe die Sonne und beobachteten die vorbeieilenden Menschen. Es ging uns gut.

Nach einer halben Stunden Ausruhens spazierten wir wieder zum Auto am Ortseingang zurück.

Der Ortseingang von Plombières-les-Bains
Die Hauptstraße von Plombières-les-Bains
Die Quellenanlage, an der ich gerne Rast mache – Lotte trinkt gerade an der Quelle
Die alte öffentliche Wascheinrichtung von Plombières-les-Bains
Charlotte und ich bei unserer Rast vor einem Cafe
Die Touristenzentrale von Plombières-les-Bains
Typisch französisch