Seit Mittwoch bin ich mit meiner Familie in Cornwall. Ich werde von hier aus nicht detailliert von dieser Reise berichten, allenfalls kurze Nachrichten mit Eindrücken.
Mit dieser ersten Nachricht möchte ich vor allem eines mitteilen: Cornwall ist NICHT überlaufen! Auch nicht in der Hauptreisezeit! Ich habe in diversen Reiseführern, Podcasts und Reiseberichten entnommen, Cornwall sei im Sommer total überlaufen. Das ist nicht wahr. Ich habe ein Ferienhaus in der Mitte Cornwalls, also nicht an der Küste, nicht in der Nähe der 3 – 4 touristischen Hauptorte. Hier ist alles beschaulich, schon mit guter touristischer Infrastruktur, aber ähnlich wie in Wales trifft man auf keine Menschenmassen. Es ist alles typisch ländliche. Ich bin begeistert.
Die Straße sind, ähnlich wie in Wales sehr eng. Viele Straßen würde ich niemals mit Wohnmobil, Wohnwagen oder größerem Bus befahren. Es gibt nur Ausweichbuchten alle 500 bis 1.000 Meter, wenn es eine einspurige Straße ist. Heute kam mir dabei ein Bus entgegen, jedoch Gott sei Dank an einer Kreuzung. 500 Meter weiter hätte ich mit meinem Peugeot Partner schon Probleme gehabt und hätte in einer engen Straße rückwärts fahren müssen.
Alles erinnert mich sehr an Wales. Die Leute sind freundlich. Die Preise moderat.
Gestern waren wir in Tavistock, haben eingekauft (es gibt Lidl, Tesco und Morrisons) und die nette kleine Stadt angeschaut. Übrigens: Francis Drake ist hier gebürtig.
Heute geht es an die Westspitze von Cornwall. St. Michaels Mountain und St. Ives sind zwei Stationen unseres heutigen Ausfluges.