Gossensaß in Südtirol / Italien | Herbst 2019

Wie geplant war ich in den letzten sieben Tage in Südtirol. Meine Frau und ich brauchten gemeinsam Erholung und Tapetenwechsel. Schon länger wollte ich mal nach Südtirol reisen. Viele Bekannte und Freunde empfahlen uns eine Reise in den Norden Italiens, weil es dort so schön sei. Hinzu kam, dass ich mit dieser Reise meine Serie „Reisen in das deutschsprachige Ausland“ fortsetzen konnte. Also hatte ich zwei Hotels gebucht und wir fuhren am 28.09.2019 mittags von Frankfurt los. Die Fahrt war ins zwei Teile unterteilt, so dass wir die Strecke nicht in einem Rutsch fahren mussten.

Die Reise verlief relativ problemlos und führte über den Brenner Pass.

Am Abend des Samstags kamen wir im Hotel Bergkristall in Gossensaß an. Nach Bezug des Zimmers fuhren wir zunächst in den nächstgelegenen Lidl in Sterzing und kauften für das Wochenende ein. Dann ging es zurück ins Hotel, wo wir im hauseigenen Restaurant aßen. Die Vorspeise war ebenso göttlich wie die Pizza, die wahrhaft gigantische Ausmaße hatte. Der Teig war dünn und knüsprig, so, wie es sein muss. Alles war schmackhaft abgeschmeckt. Die Bedienung des Hotels und des Restaurants war sehr freundlich und hilfsbereit. Wir fühlten uns sehr wohl.

Der Morgen war großartig. Die Sonne begrüßte uns und unsere Stimmung hob sich, zumal uns ein ausgezeichnetes Frühstücksbüffet geboten wurde.

Nach dem Frühstück packten wir unser Bepäck und reisten ab in Richtung unseres eigentlichen Hotels, von dem ich dann morgen berichten werde.

Die Pizzeria / das Restaurant
Das Hotel Bergkristall
Der Vorspeisenteller mit regionalen Spezialitäten, ansprechend angerichtet. Er reichte für meine Frau und ich.
Die Pizza meiner Frau, mit Pilzen, Schinken, Salamie und Käse
Meine Pizza – extra scharf, so wie ich es liebe
Für uns immer eine Freude: Einkauf im ausländischen Lidl – hier in Sterzing
Blick vom Balkon des Hotels auf die Alpen
Die Umgebung des Hotels
Die Berge um das Hotel
Der Morgen im Tal des Hotels
Die Gebäckauswahl des Hotels zum Frühstück war umfangreich.
Das Frühstücksbüffet des Hotels
Brot und Brötchen sowie Marmeladen

Unsere Fahrtstrecke an diesem Tag:

 

Tavistock | Cornwall

Am 04.07.2019 besuchte ich im Rahmen unserer Sommerreise nach Cornwall die Kleinstadt Tavistock. Es ist ein nettes kleines Städtchen mit rund 11.000 Einwohnern, in dem man an einem Nachmittag mal ein Stündchen flanieren kann. Für mehr reicht es nicht. Einfach die Hauptstraße entlang gehen. In jedem Fall sollte man sich den alten Markt mit seinen vielen kleinen Ständen, Geschäften und Cafes anschauen und die regionalen Produkte verkosten.

Wichtig für uns waren die Supermärkte, denn hier kauften wir ein. In dem Ort, in dem unser Ferienhaus war, gab es kaum größere Geschäfte. In Tavistock gibt es Lidl, Tesco und Morrisons.

Bekannt ist an Tavistock lediglich, dass der große Pirat in staatlichem Auftrag, Sir Francis Drake hier geboren wurde. Er durfte mit Erlaubnis Königin Elisabeths spanische Schiffe ausrauben.

Ansicht von Tavistock
Ansicht von Tavistock – in der Innenstadt wenig Verkehr
Ansicht von Tavistock – viele nette kleine Geschäfte, die zum Bummeln einladen
Gemächlich fließt der Tavy durch das Städtchen und schafft idyllische Oasen
Eine Brücke über den Tavy
Eine Seitenstraße in Tavistock
Gedenktstein an die Gefallenen der beiden großen Kriege
Denkmal für Francis 5. Duke of Bedford (1765–1802)
Das Castle von Tavistock
Die Klosterruine von Tavistock

 

Der alte Markt von Tavistock – heute voller kleiner Cafes, Geschäfte und Marktstände  
Der alte Markt von Tavistock – heute voller kleiner Cafes, Geschäfte und Marktstände
Der alte Markt von Tavistock – heute voller kleiner Cafes, Geschäfte und Marktstände
Natürlich machte ich mit meiner Familie auf dem Markt kurz Rast
Ein prächtiges Gebäude in Tavistock
Ehemalige Industriebetriebe am Tavy
Übergang über den Tavy zu den ehemaligen Industriebetrieben – heute Parkgelände
Ehemalige Industriebebäude
Meine Tochter Charlotte suchte Abkühlung im Tavy
Unsere Reisegruppe am Tavy
In den Morrisons gehen wir gerne einkaufen – vor allem das „Mealdeal“ gefällt uns
Zwei Buddys: Mein Sohn Leo und ich
Stinkekäse aus lokaler Produktion

Die Lage Tavistocks:


 

 

 

 

Slowenien? | Sommer 2019

Ich werde in den kommenden Sommerferien mit meiner Tochter Charlotte nach Südtirol fahren. Darüber habe ich bereits berichtet. In diesem Zusammenhang habe ich die Landkarte genauer studiert und mögliche Reiseoptionen ausgelotet. Dabei fiel mir auf, dass wir uns gar nicht so weit entfernt von der italienisch-slowenischen Grenze befinden. Schlappe 250 Kilometer sind es noch bis nach Görz, der Grenzstatt zwischen beiden Ländern. Im Moment denke ich darüber nach, 3 – 4 Tage in Südtirol zu bleiben und dann nach Slowenien weiterzureisen.

Sloweniens Küste – klein, aber oho!

Warum Slowenien? Meine erste Analyse hierzu:

  1. Slowenien scheint nicht touristisch überlaufen zu sein.
  2. Slowenien liegt am Mittelmeer.
  3. Sloweniens Währung ist der Euro. Das erleichtert viele Dinge!
  4. Das Essen in Slowenien schein mediterran gerägt zu sein.
  5. Man kommt mit Englsch zurecht zu kommen.
  6. Die Preise sind akzeptabel.
Sloweniens Landesinnere

Ich habe mir gerade einen Reisführer für Slowenien gekauft. Dabei habe ich mich für „Slowenien Reiseführer Michael Müller Verlag: Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps.“ für 22,90 Euro entschieden (ISBN 978-3956544354). Ich habe schon einige Reisführer aus dem Michael Müller Verlag und bin mit diesen äußerst zufrieden.

Sloweniens Natur – wunderschön

Mit großer Freude konnte ich feststellen, dass es in Slowenien Lidl gibt. Erstaunt war ich, als ich las, dass es auch Aldi in Slowenien gibt, dass er dort aber „Hofer“ heißt.

Wer mich kennt und/oder meinen Blog liest, weiß, wie sehr ich es liebe, Lidl und Aldi im Ausland zu besuchen und dort einzukaufen.

Die Höhlenburg Predjama

Zu den Zielen, die ich unbedingt besuchen möchte, gehört die Höhlenburg Predjama.

Der Drachen – ein ganz besonderes Zeichen für Slowenien

Unbedingt mitfahren muss ich auch mit der ZIP-Bahn von Planica:

Letztlich wird das Meer ein wichtiges Ziel meiner Reise sein. Ich denke, ich werde in der Nähe von Koper einen Campingplatz suchen, um auch einen Abstecher nach Kroatien machen zu können.

Einkaufen in Tschechien | Lidl & Penny

Heute ging es zum Abschluss meiner Reise zum Einkauf nach Tschechien. Dabei hatte ich mir Friedland im Isergebirge (tschechisch Frýdlant v Čechách) ausgesucht (siehe Karte unten). Dort sah ich mir kurz die Stadt an und fuhr dann zum Penny Tschechien. Danach ging es zum Lidl Tschechien. Meine Erfahrungen und Beobachtungen auf den Punkt gebracht: andere Waren, niedrige Preise, gute Qualität.


In Greiffenberg | Gryfów Śląski

Gestern war ich zum Einkauf im Lidl in Greiffenberg (Gryfów Śląski). Ich nutzte die Gelegenheit, mir den Ort anzuschauen. Hier ein paar Bilder meines Besuchs. Das Zentrum des Ortes ist relativ gut erhalten, drumherum sind die Häuser jedoch teilweise stark heruntergekommen. Für meinen Geschmack fehlen Straßencafes.

Der Zustand der alten Gräber der früheren deutschen Bewohner auf dem Friedhof der Stadt bedrückt mich. Sie sind verfallen, waren und sind aber Bestandteil der Geschichte des Ortes. Ich verstehe jedoch, dass man das knappe Geld vorrangig für die Lebenden verwendet. Könnte man da nicht von Seiten der Vertriebenenorganisationen tätig werden?

Das Rathaus

Pfarrkirche St. Hedwig
Überbleibsel der früheren, deutschen Bewohner des Ortes
Pfarrkirche St. Hedwig – Epitaph der Familie Schaffgotsch

 

Pfarrkirche St. Hedwig
Pfarrkirche St. Hedwig
Gräber der ehemaligen deutschen Bewohner des Ortes
Gräber der ehemaligen deutschen Bewohner des Ortes
Gräber der ehemaligen deutschen Bewohner des Ortes – der Friede hielt nicht – ihre Nachkommen wurden vertrieben
Gräber der ehemaligen deutschen Bewohner des Ortes
Der Friedhof
Gräber der ehemaligen deutschen Bewohner des Ortes
Gräber der ehemaligen deutschen Bewohner des Ortes
Gräber der ehemaligen deutschen Bewohner des Ortes
Gräber der ehemaligen deutschen Bewohner des Ortes
Gräber der ehemaligen deutschen Bewohner des Ortes
Gräber der ehemaligen deutschen Bewohner des Ortes