Mit den Kleinen im Lager „Bismarck“ | Zelten | Mikroabenteuer

Am letzten Wochenende war ich mit meinen drei kleinen Kindern Charlotte, Leo und Daniel für zwei Tagen im Lager Bismarck. Neben der gemeinsamen Zeit und Lagerleben wollte ich zwei weitere Grundstücke aus dem von mir erworbenen Konvolut in der Gemeinde Siegbach merkieren, um die Grenze zu den Nachbargrundstücken festzustellen und für mich sichtbar zu halten.

Bei dem einen Grundstück handelt es sich um eine Hutung, die zu rund 10 % aus Wald und zu 90 % aus Wiese besteht. Hier beabsichtige ich in den nächsten Wochen zu zelten und das Waldstück aufzuräumen. Es liegt viel Totholz herum und ist kaum noch begehbar.

Leo klpft eine Holzmarkierung ein, die anschließend mit Sprühlack gelb markiert wird.
Lotte trägt den Sprühlack auf.

Bei dem zweiten zu markierenden Grundstück handelt es sich um Wald. Leider habe ich hier keine Fotos aufgenommen. Auch hier muss ich demnächst einmal aufräumen. Auch hier möchte ich in den nächsten Wochen übernachten. Als Besitzer des Waldes darf ich das jetzt 🙂 Und ich muss gestehen, dass ich seit vielen Jahren schon gerne einen eigenen Wald besitzen will.  Allerdings ist hier kein „festes“ Lager wie in Lager Bismarck angedacht. Hier beabsichtige ich zu kommen, zu lagern und dann wieder zu 100 % zu verschwinden. Das ist Natur, das gehört der Natur und den Tieren und ich nur Gast.

Leo am Lagerfeuer im Lager Bismarck
Leo beginnt seinen Shelter
Übersicht über das Lager Bismarck
Meine Mannschaft
Leo in seiner Hängematte zwecks Übernachtung
Lotte schürt das Feuer
Leo grillt seinen Croissant 🙂
Leos Shelter war am nächsten Tag fertig.
Teambild
Zum Abschluss ging es zu den Wilhelmsteinen

Camping Gérardmer Teil 2 | Vogesen 2019

Hier nun der zweite Teil meines Berichtes von meiner Reise in die Vogesen im Sommer 2019. Weil das Schwimmbad auf unserem Campingplatz so stark frequentiert war, fuhr ich mit meiner Tochter zweimal an den Lac de  Gérardmer, um dort den Tag zu verbringen, uns zu sonnen und vor allem um zu schwimmen.

Lotte und ich waren, wie man sehen kann, bestens gelaunt.

Unser Campingplatz, den ich im ersten Beitrag ausführlich beschrieben habe, liegt bei Granges-sur-Vologne, einem kleinen Ort, der keine besonderen Sehenswürdigkeiten besitzt. Es ist ein typischer französischer Ort in den Vogesen.

Das Kriegerdenkmal von Granges-sur-Vologne
Granges-sur-Vologne
Granges-sur-Vologne
Granges-sur-Vologne – auch hier trieben die Nationalsozialisten ihr Unwesen
Granges-sur-Vologne
Das Rathaus von Granges-sur-Vologne
Die Kirche von Granges-sur-Vologne
Die Vogesen bei Granges-sur-Vologne
Die Vogesen bei Granges-sur-Vologne
Die Vogesen bei Granges-sur-Vologne
Der Lac de Gérardmer – am ersten Tag lagen wir in einem Waldstück an diesem Sandstrand
Unser Liegeplatz am Lac de Gérardmer
Charlotte hatte viel Spaß am Lac de Gérardmer
Am zweiten Tag wechselten wir zu einem Wiesenplatz am Lac de Gérardmer
Es war wunderschöne am Lac de Gérardmer
Marktplatz von Gérardmer
Einkausstraße in Gérardmer
Charlotte kaufte sich ein Eis – mit Händen und Füßen 🙂
Das schmeckte meiner Tochter
Gérardmer
Gérardmer
Gérardmer
Das Rathaus von Gérardmer
Die Kirche von Gérardmer
Regilgösität in Gérardmer
Denkmal für Antoine Gley (1813 – 1907). Er wurde in Gérardmer geboren und organisierte während der Belagerung von Paris 1870 die Versorgung der eingeschlossenen Soldaten mit Brot. Er erhielt daher auch den Spitznamen „Bäcker von Paris).
Eine nette Sitzgelegenheit eines Restaurants

Lydford Gorge | Cornwall

Am 07.07.2019 besuchte ich mit meiner Familie den Naturpark Lydford Gorge, der dem National Trust gehört. Über einen gut ausgebauten Wanderpfad kann man den Park entlang des River Lyd erkunden und reichlich Naturschönheiten und schöne Plätze entdecken. Über fünf Kilometer wird man auch zu einem Wasserfall geführt, der sich über 30 Meter in die Tiefe stürzt. Für europäische Verhältnisse ist das schon atemberaubend. Für Kinder und jung gebliebene Erwachsene gibt es reichlich Gelegenheit, Kontakt zur Natur aufzunehmen, z. B. dadurch, dass man die Schuhe auszieht und im River Lyd klaniert.

Man trifft bei gutem Wetter auf nicht wenige Mitwanderer, jedoch nicht so viele, dass man sich belästigt fühlt.

Am Ende der Tour kann man in einem Cafe des National Trust einen köstlichen Cream Tea einnehmen. Dies ist eine Gelegenheit, die ich mir nur selten entgehen lasse.

Lydford Gorge gehört zum National Trust
Ein wunderbarer Rundweg führt durch die Klamm
In der Nähe des Eingangs und Cafes liegt dieser schöne Kinderspielplatz
Besucher haben in diesen Baumstamm Münzen eingeschlagen
Gruppenfoto der Wandergruppe
Leo und Daniel erkunden einen Bach, aus dem man trinken kann.
Idylle Lydforf Gorge
Idylle Lydforf Gorge
Idylle Lydforf Gorge
Brücke mit Tür
Für mich war es ein toller Ausflug.
Leo im Bach
Eine nette kleine Hängebrücke
Der Wasserfall – Hauptattraktion des Parks
Idylle Lydforf Gorge
Lotte im Bach
Idylle Lydforf Gorge
Idylle Lydforf Gorge
Durch diese kleine Höhle ging es durch.
Zur Belohnung gönnte ich mir einen Cream Tea (Schwarzer Tee, Milch, Scones, Clotted cream und Erdbeerkonfitüre)
Eine gemütliche halbe Stunde beim Cream Tea

Auf dem Hartmannsweilerkopf

In den Osterferien 2019 war ich, wie ich bereits schrieb, mit meiner Tochter Charlotte für ein paar Tage in Frankreich unterwegs (Elsass, Lothringen und die Vogesen). Dabei machte ich auch einen Abstecher auf den Hartmannsweilerkopf. Dieser Berg spielte im Ersten Weltkrieg eine bedeutendere Rolle. Dort fanden grauenhafte Schlachten statt, in denen sich Deutsche und Franzosen nichts schenkten, und versuchten, den jeweils Anderen an Grauenhaftigkeit zu übertrumpfen.

Noch heute findet man auf dem Hartmannsweilerkopf massenhaft Überreste dieser Kämpfe. Er ist ein Gedenkort für die Grauen des Krieges und die Leiden, die Deutsche und Franzosen sich gegenseitig zugefügt und durchlitten haben.

Er ist aber auch ein interessantes Ausflugsziel, insbesondere für Familien. Kinder können dort hautnah Geschichte erleben. Man kann durch Stollen und Bunkeranlagen krabbeln, durch Schützengraben laufen, sich alte Bunkeranlagen anschauen und eine wunderbare Aussicht genießen. Ein Platz, um sich richtig auszutoben.

Achtung: Das Graben nach Relikten und die Mitnahme von Relikten des Ersten Weltkrieges ist strengsten verboten und wird von der französischen Polizei hart geahndet!

Für meine Familie und mich ist der Hartmannsweilerkopf immer einen Abstecher wert.

Die Lage des Hartmannsweilerkopf:

Blick auf die Vogesen
Blick in die Vogesen
Eine Berghütte in den Vogesen
Der französische Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte am Hartmannsweilerkopf
Blick auf den Hartmannsweilerkopf
Gräber gefallener Franzosen
ein ehemaliger französischer Schützengraben
ein ehemaliger französischer Laufgraben
Charlotte in einem ehemaligen Ein-Mann-Bunker
Charlotte begutachtet einen Bunker
ein ehemals deutscher Bunker
Blick aus einer ehemals deutschen Stellung
Ich nach der Erkundung eines Bunkers
deutsche Schießscharten
Blick aus einem ehemals deutschen Schützengraben
Die Spitze des Hartmannsweilerkopfs mit einem ausgezeichneten Ausblick
Deutsche Bunkeranlagen tief im berg
Blick vom Hartmannsweilerkopf Richtung Deutschland
Für Lotte und mich war es ein wunderbarer Tag
Blick auf den Hartmannsweilerkopf
Eine ehemals deutsche Kantine
Deutsche Befestigungen im rückwärtigen Feld
Kriegsschrott
Ein ehemaliges, deutsches Krankenhaus