1. Etappe Lahnwanderweg | Wandern

Gestern habe ich die erste Etappe des Lahnwanderwegs gewandert. Meine Frau und ich fuhren mit zwei Autos nach Feudingen, dem Ziel dieser ersten Etappe. Dort ließ ich mein Auto stehen. Meine Frau fuhr mich dann zur Lahnquelle, von wo aus ich dann meine Wanderung begann. Damit sind wir schon bei meinem Kritikpunkt an diesem Wanderweg: Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel, mit denen man von Feudingen zur Lahnquelle kommt.

Ich werde den Lahnwanderweg nicht in einem Stück wandern. Ich habe auch keinen zeitlichen Horizont oder Rhythmus, wie ich den Wanderweg absolvieren möchte. Ich werde je nach Möglichkeit und Lust die 295 Kilometer wandern.

Hier, in diesem Weiher, entspringt die Lahn.
Die Quelle der Lahn liegt neben diesem Gasthaus. Hier begann meine Wanderung.
Nach dem Teich mit der Quelle der Lahn startet dieser Fluss seinen Weg als kleines Rinnsal.
Der Lahnwanderweg ist sehr gut ausgeschildert. Eigentlich braucht man keine Karte und keine Navigations-App.
Der Wanderweg führt fast ausschließlich durch Wald.
Der Lahnwanderweg wird von vielen anderen Wanderwegen gekreuzt.
Meine Laune war deutlich gehoben – endlich mal wieder in der Natur.
Eindruck vom Weg
Eindruck vom Weg

Die Ilsenquelle
Eindruck vom Weg
Sorgenmännchen heißen diese kleinen Türmchen glaube ich.
Schöne Fachwerkhäuser am Rande des Wanderweges
Die Landschaft im Hinterland ist so schön und erinnert mich an den Schwarzwald.
Gegen Ende der Wanderung sieht man mir meine beginnende Erschöpfung an.
Die Landschaft bei Feudingen
Ein Bison im Gehege am Rande meines Weges.
Letzte Rast kurz vor dem Tagesziel
Feudingen
Die Lahn bei Feudingen – noch kann man nicht erahnen, welche Dimensionen der Fluss annehmen wird.
Noch einmal die Lahn bei Feudingen

Müde, erschöpft kam ich an meinem Ziel, dem Parkplatz neben dem Dorfgemeinschaftshaus an. Mir wurde deutlich, dass ich für den weiteren Weg eine bessere Kondition benötige.

Mein Fazit: Ich würde diesen Weg jederzeit wieder gehen. Gerade weil der Weg durch den Wald führt und lediglich am Zielpunkt an eine Besiedelung führt, tat mir die Ruhe sehr gut. Der Weg ist mittelschwer. ich freue mich schon auf die zweite Etappe, die ich für morgen, Donnerstag, geplant habe. Für diese Strecke, die noch einmal 2,5 Kilometer weiter ist, werde ich mehr Zeit einplanen, um mehr Pausen machen zu können.