Furtwangen im Schwarzwald | Sommer 2019

Mit meiner Tochter Charlotte war ich im Sommer 2019 in Furtwangen im Schwarzwald, um dort das Deutsche Uhrenmuseum zu besichtigen. Mein Vater, Hans Steil, hatte in Furtwangen in den 50er Jahren Feinwerktechnik studiert. Er war gelernter Uhrmacher.  In der 80er Jahren war ich mit meinen Eltern in Furtwangen, um eine Verwandte zu besuchen und das Museum zu besichtigen. Das wollte ich mit meiner Tochter wiederholen.

Für die Übernachtung nach der Anreise aus den Vogesen hatte ich die Pension Bernreuterhof in Vöhrenbach gebucht. Die Eigentümerin bewirtete uns herzlich, das Frühstück war überwältigend vor Menge und Vielfalt. Die schwarzwälder Delikatessen schmeckten meiner Tochter Charlotte und mir sehr, sehr gut.

In der Pesion Bernreuterhof  übernachteten wir.
Blick in den Schwarzwald
Lachs zum Frühstück
Wurstplatte mit schwarzwälder Delikatessen für zwei Personen
Der Frühstückstisch der Pension
Der Frühstückstisch der Pension
Ein Holzhaus in Furtwangen
Furtwangen
Uhr im Deutschen Uhrenmuseum
Uhr im Deutschen Uhrenmuseum
Uhren im Deutschen Uhrenmuseum
Uhren im Deutschen Uhrenmuseum
Kriegerische Uhr
Uhr im Deutschen Uhrenmuseum
Uhr im Deutschen Uhrenmuseum
Uhr im Deutschen Uhrenmuseum – der Landwirt isst beim Glockenschlag die Knödel
Scharlotte im Mitmachbereich des Deutschen Uhrenmuseums
Uhren im Deutschen Uhrenmuseum
Uhr im Deutschen Uhrenmuseum
Uhr im Deutschen Uhrenmuseum
Uhr im Deutschen Uhrenmuseum
Eine alte Uhrmacherwerkstatt im Deutschen Uhrenmuseum
Uhr im Deutschen Uhrenmuseum
Moderne Uhren im Deutschen Uhrenmuseum: Atomuhren

Camping Gérardmer Teil 2 | Vogesen 2019

Hier nun der zweite Teil meines Berichtes von meiner Reise in die Vogesen im Sommer 2019. Weil das Schwimmbad auf unserem Campingplatz so stark frequentiert war, fuhr ich mit meiner Tochter zweimal an den Lac de  Gérardmer, um dort den Tag zu verbringen, uns zu sonnen und vor allem um zu schwimmen.

Lotte und ich waren, wie man sehen kann, bestens gelaunt.

Unser Campingplatz, den ich im ersten Beitrag ausführlich beschrieben habe, liegt bei Granges-sur-Vologne, einem kleinen Ort, der keine besonderen Sehenswürdigkeiten besitzt. Es ist ein typischer französischer Ort in den Vogesen.

Das Kriegerdenkmal von Granges-sur-Vologne
Granges-sur-Vologne
Granges-sur-Vologne
Granges-sur-Vologne – auch hier trieben die Nationalsozialisten ihr Unwesen
Granges-sur-Vologne
Das Rathaus von Granges-sur-Vologne
Die Kirche von Granges-sur-Vologne
Die Vogesen bei Granges-sur-Vologne
Die Vogesen bei Granges-sur-Vologne
Die Vogesen bei Granges-sur-Vologne
Der Lac de Gérardmer – am ersten Tag lagen wir in einem Waldstück an diesem Sandstrand
Unser Liegeplatz am Lac de Gérardmer
Charlotte hatte viel Spaß am Lac de Gérardmer
Am zweiten Tag wechselten wir zu einem Wiesenplatz am Lac de Gérardmer
Es war wunderschöne am Lac de Gérardmer
Marktplatz von Gérardmer
Einkausstraße in Gérardmer
Charlotte kaufte sich ein Eis – mit Händen und Füßen 🙂
Das schmeckte meiner Tochter
Gérardmer
Gérardmer
Gérardmer
Das Rathaus von Gérardmer
Die Kirche von Gérardmer
Regilgösität in Gérardmer
Denkmal für Antoine Gley (1813 – 1907). Er wurde in Gérardmer geboren und organisierte während der Belagerung von Paris 1870 die Versorgung der eingeschlossenen Soldaten mit Brot. Er erhielt daher auch den Spitznamen „Bäcker von Paris).
Eine nette Sitzgelegenheit eines Restaurants

Camping Gérardmer Teil 1 | Vogesen 2019

Heute möchte ich mal wieder etwas von meiner zweiten Reise in den Sommerferien 2019 berichten. Traditionell reise ich in den ersten 14 Tagen der Sommerferien mit der gesamten Familie. Dann geht es heim. Ich erledige anstehende Termine und Aufgaben. Danach verreise ich erneut mit den Kindern, während meine Frau arbeiten muss. Meist ist es ein Campingurlaub. Inzwischen verreist nur noch meine Tochter mit mir in der zweiten Hälfte.

Im Sommer 2019 wollte ich nicht so weit fahren, weshalb ich mir einen netten Campingplatz in den Vogesen in der Nähe von Gérardmer heraussuchte: Flower Camping La Sténiole.  Mit rund 20 Euro pro Nacht ist der Platz kein billiger Platz, jedoch bietet er insbesondere für Kinder einige Attraktionen, z. B. einen Spieleraum, eine Wasserrutsche, ein überdachtes Schwimmbad usw. Leider war das Schwimmbad meist überfüllt. Weshalb wir dann auch an den Lac de Gérardmer auswichen. Darüber berichte ich morgen im zweiten Teil.

Der Campingplatz liegt abseits im Wald. Er wird sehr stark von Niederländern frequentiert. Die Parzellen sind sehr groß angelegt. Die Sanitäranlagen sind sauber. In den beiden Restaurants auf dem Platz kann man kleinere und größere Speisen bestellen, die gut schmecken. Zum Einkaufen muss man allerdings nach Gérardmer, was eine Fahrt von 15 – 20 Minuten bedeutet.

Ich würde den Platz außerhalb der Hochsaison wieder buchen, wenn das Schwimmbad nicht so überlaufen ist. Mit Lotte verbrachte ich jedenfalls sehr schöne Tage, bevor es dann nach Nürnberg weiter ging.

Lotte beim Aufbau ihres Zeltes
Unser Lager – mein Zelt fehlt noch
Die Parzellen sind sehr groß und bieten ausreichend Platz – auch für das Auto
Ein Restaurant auf dem Platz
Ein Naturweiher
Der Naturweiher, auch für Boote zugelassen
Beachvolleyball
Viel Platz für Kinder und Entdeckungen
Die Riesenrutsche
Das Hallen- und Freibad mit Liegebereich
Zum Abendessen gerne mal ein französisches Bier

 

1. Etappe Lahnwanderweg | Wandern

Gestern habe ich die erste Etappe des Lahnwanderwegs gewandert. Meine Frau und ich fuhren mit zwei Autos nach Feudingen, dem Ziel dieser ersten Etappe. Dort ließ ich mein Auto stehen. Meine Frau fuhr mich dann zur Lahnquelle, von wo aus ich dann meine Wanderung begann. Damit sind wir schon bei meinem Kritikpunkt an diesem Wanderweg: Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel, mit denen man von Feudingen zur Lahnquelle kommt.

Ich werde den Lahnwanderweg nicht in einem Stück wandern. Ich habe auch keinen zeitlichen Horizont oder Rhythmus, wie ich den Wanderweg absolvieren möchte. Ich werde je nach Möglichkeit und Lust die 295 Kilometer wandern.

Hier, in diesem Weiher, entspringt die Lahn.
Die Quelle der Lahn liegt neben diesem Gasthaus. Hier begann meine Wanderung.
Nach dem Teich mit der Quelle der Lahn startet dieser Fluss seinen Weg als kleines Rinnsal.
Der Lahnwanderweg ist sehr gut ausgeschildert. Eigentlich braucht man keine Karte und keine Navigations-App.
Der Wanderweg führt fast ausschließlich durch Wald.
Der Lahnwanderweg wird von vielen anderen Wanderwegen gekreuzt.
Meine Laune war deutlich gehoben – endlich mal wieder in der Natur.
Eindruck vom Weg
Eindruck vom Weg

Die Ilsenquelle
Eindruck vom Weg
Sorgenmännchen heißen diese kleinen Türmchen glaube ich.
Schöne Fachwerkhäuser am Rande des Wanderweges
Die Landschaft im Hinterland ist so schön und erinnert mich an den Schwarzwald.
Gegen Ende der Wanderung sieht man mir meine beginnende Erschöpfung an.
Die Landschaft bei Feudingen
Ein Bison im Gehege am Rande meines Weges.
Letzte Rast kurz vor dem Tagesziel
Feudingen
Die Lahn bei Feudingen – noch kann man nicht erahnen, welche Dimensionen der Fluss annehmen wird.
Noch einmal die Lahn bei Feudingen

Müde, erschöpft kam ich an meinem Ziel, dem Parkplatz neben dem Dorfgemeinschaftshaus an. Mir wurde deutlich, dass ich für den weiteren Weg eine bessere Kondition benötige.

Mein Fazit: Ich würde diesen Weg jederzeit wieder gehen. Gerade weil der Weg durch den Wald führt und lediglich am Zielpunkt an eine Besiedelung führt, tat mir die Ruhe sehr gut. Der Weg ist mittelschwer. ich freue mich schon auf die zweite Etappe, die ich für morgen, Donnerstag, geplant habe. Für diese Strecke, die noch einmal 2,5 Kilometer weiter ist, werde ich mehr Zeit einplanen, um mehr Pausen machen zu können.

St. Ives | Cornwall

Am 05.07.2019 stand für meine Familie und mich St. Ives auf dem Programm. Viel hatte ich im Vorfeld unserer Reise von diesem Ort gehört und gelesen. Immer hieß es, wür müssten in jedem Fall diesen idyllischen Ort besichtigen. Wir folgten der Empfehlung.

Es ist eine wunderschöne Ortschaft, die immer Sommer kräftig von Touristen besucht wird. Die Lage an einem tollen Sandstrand begünstigt neben der idyllischen Innenstadt den Tourismus. Die vielen kleinen Geschäfte laden zum Bummeln ein, die Preise sind nicht hoch.

Wir verbrachten sehr viel Zeit im Hafen, wo Lotte und ich auch schwimmen gingen. Das Wasser ist auch im Sommer kühl, der tolle Blick vom Wasser auf den Hafen und die Stadt entschädigt jedoch.

Meine Familie unternahm noch einen Abstecher in eine Daddelbude, wo jeder 1 – 2 Pfund verspielte, dafür jedoch Kleinigkeiten gewann. Hier steht der preiswerte Unterhaltungswert im Vordergrund. Ich kann dem nicht viel abgewinnen.

Ganz besonder schmeckten die Cornish Pasties, die wir in einer Bäckerei erwarben. Frisch gebacken, noch warm und knusprig verspeisten wir sie gemeinsam an einem Rastplatz am Ortsrand.

In St. Ives zu paren ist ungünstig. Etwas außerhalb ist ein großer Besucherparkplatz, der auch einen Buspendeldienst in den Hafen anbietet. Hier ein Blick vom Parkplatz auf die Stadt.
Die Straße vom Parkplatz in die Stadt. Wir gingen zu Fuß.
Kein Fehler, den öffentlichen Genuss von Alkohol zu verbieten.
Viele Häuser sind – typisch für England – sehr, sehr schön geschmückt.
Das Straßebild von St. Ives
Typisches Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege
Im Sommer ist St. Ives stark frequentiert.
Kleine Straßen mit einer Vielzahl kleiner Geschäfte prägen die Innenstadt.
Die Innenstadt von St. Ives
Musiker unterhalten die Passanten.
Meine Familie liebt sie: Die Daddel-Buden
Vergnügen für 1 Pence-Stücke
Man freut sich über jeden Gewinn, sei er auch noch so klein.
Aus eigener Erfahrung: Vorsicht vor den Möwen! Mir raubten sie einen Burger.
Der Strand von St. Ives
Der Strand von St. Ives
Der Hafen von St. Ives
Der Strand von St. Ives
Der Strand von St. Ives
Pengenna-Pasties – mithin die besten Pasties in Cornwall
So sieht eine ganz frische, noch warme Pasty aus.

 

Das Pasty von innen: Kartoffeln, Zwiebeln, Kräuter/Gewürze und Fleisch.

 

Buckland Abbey & Francis Drake | Cornwall

Am 07.07.2019 besichtigte ich mit der Familie während unserer Reise nach Cornwall die Buckland Abbey. Dieses ehemalige Zisterzienserkloster wurde einst, nachdem es aufgelöst worden war, an den Freibeuter und Entdecker Francis Drake verkauft, der es fortan bewohnte. Seine Nachkommen besaßen es bis 1946. Der National Trust erhielt die ganze Anlage 1948, der sie der Öffentlichkeit öffnete.

Leider hatten wir an diesem Tag nicht mehr viel Zeit, sodass wir nicht alles in aller Ruhe anschauen konnten. Im Haus ließen wir uns Zeit, bei den Außenanlagen schluderten wir. Für Gespräche mit dem Personal vom National Trust hatte ich viel Zeit. Wie meist in den Objekten konnten wir frei durch das Gebäude gehen, ohne an einer Führung teilnehmen zu müssen. Dafür standen in vielen Räumen ansprechbare und freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung, die geduldig Fragen beantworteten und viele Dinge erläuterten.

Zugang zur Buckland Abbey
Eingang zur Buckland Abbey
Die kleinen Geschäfte der Buckland Abbey
Eine Lagerhalle
Durchgang in der Buckland Abbey
Der Klostergarten
Das Wohngebäude
Garten
Die Klosteranlage ist mit einem schönen Park angelegt.
Francis Drakes Wohngebäude
Francis Drakes Wohngebäude
Francis Drakes Wohngebäude
Francis Drake
Die Welt, wie Francis Drake sie sah.
Ein kleines Museum zu Francis Drake ist in der Buckland Abbey
Modell eines der Schiffe von Francis Drake
Die Wohnräume von Francis Drake können besichtigt werden.
Nobles Inventar
Ein großzüger Esstisch
Die Küche – für Besucher anfassbar

 

Weitere Informationen gint es in Englisch beim National Trust: https://www.nationaltrust.org.uk/buckland-abbey

Lydford Gorge | Cornwall

Am 07.07.2019 besuchte ich mit meiner Familie den Naturpark Lydford Gorge, der dem National Trust gehört. Über einen gut ausgebauten Wanderpfad kann man den Park entlang des River Lyd erkunden und reichlich Naturschönheiten und schöne Plätze entdecken. Über fünf Kilometer wird man auch zu einem Wasserfall geführt, der sich über 30 Meter in die Tiefe stürzt. Für europäische Verhältnisse ist das schon atemberaubend. Für Kinder und jung gebliebene Erwachsene gibt es reichlich Gelegenheit, Kontakt zur Natur aufzunehmen, z. B. dadurch, dass man die Schuhe auszieht und im River Lyd klaniert.

Man trifft bei gutem Wetter auf nicht wenige Mitwanderer, jedoch nicht so viele, dass man sich belästigt fühlt.

Am Ende der Tour kann man in einem Cafe des National Trust einen köstlichen Cream Tea einnehmen. Dies ist eine Gelegenheit, die ich mir nur selten entgehen lasse.

Lydford Gorge gehört zum National Trust
Ein wunderbarer Rundweg führt durch die Klamm
In der Nähe des Eingangs und Cafes liegt dieser schöne Kinderspielplatz
Besucher haben in diesen Baumstamm Münzen eingeschlagen
Gruppenfoto der Wandergruppe
Leo und Daniel erkunden einen Bach, aus dem man trinken kann.
Idylle Lydforf Gorge
Idylle Lydforf Gorge
Idylle Lydforf Gorge
Brücke mit Tür
Für mich war es ein toller Ausflug.
Leo im Bach
Eine nette kleine Hängebrücke
Der Wasserfall – Hauptattraktion des Parks
Idylle Lydforf Gorge
Lotte im Bach
Idylle Lydforf Gorge
Idylle Lydforf Gorge
Durch diese kleine Höhle ging es durch.
Zur Belohnung gönnte ich mir einen Cream Tea (Schwarzer Tee, Milch, Scones, Clotted cream und Erdbeerkonfitüre)
Eine gemütliche halbe Stunde beim Cream Tea

Vogesen-Biwak 10/2019 | Wandern

Ich hatte mir für die zweite Hälfte der Herbstferien eine mehrtägige Wanderung mit Biwak vorgenommen. Ich schwankte zwischen Schweden und dem Elsass als Örtlichkeit der Wanderung. Aus Zeitgründen entschied ich mich kurzfristig für die Vogesen.

Zur Wanderung nahm ich einen großen Rucksack mit, in den ich

  • meinen Schlafsack
  • eine Isomatte
  • den Biwaksack
  • 1 1/2 Liter Wasser
  • ein Reisgerichte
  • Stirnlampe
  • einen Gaskocher
  • Kochtopf, Geschirr und Besteck
  • Müsliriegel und Studentenfutter
  • eine Powerbank

einpackte.

Ich wanderte am Montag, 07.10.2019 um 7.00 Uhr mit anbrechender Morgendämmerung in Lautenbachzell los, zunächst zur Wolfsgrube.

Morgentlicher Blick auf Lautenzell
Morgentlicher Blick auf Lautenzell

An der Wolfsgrube machte ich Rast und sah mir die Schutzhütte näher an, auch im Hinblick darauf, später, vielleicht bei einer späteren Wanderung, dort zu übernachten. Leider war dieTrinkwasserquelle am Platz versiegt. Die letzten regenarmen Sommer scheinen auch den Vogesen im Bereich Grundwasser und Quellwasser zu schaffen gemacht zu haben.

Sitzgruppe an der Wolfsgrube
Die Schutzhütte an der Wolfsgrube – zum Übernachten geeignet
Holzskulptur an der Wolgsbrube

Auf der gesamten Wanderung kam ich immer wieder an Überbleibseln des Ersten Weltkrieges vorbei. Hier, in den Hochvogesen, fanden zwischen 1914 und 1918 furchtbare und verlustreiche Kämpfe zwischen Deutschen und Franzosen statt. Bunkeranlagen, Mannschaftsunterkünfte, Sanitätsgebäude und viele andere Bauwerke sind auch über einhundert Jahre nach dem Ende des großen Schlachtens noch erstaunlich gut erhalten. Vor dem Betreten dieser Anlagen kann ich nur dringend abraten. Viele Bauwerke sind marode, einige sind eingestürzt, gefährliche Streben und Metallreste stellen Verletzungsgefahren dar. Auch befinden sich in einigen Gegenden abseits der Wege noch Reste von gefallenen Soldaten und Munitionsreste. Diese Munitionsreste, die teilweise sogar offen an der Erdoberfläche herumliegen, stellen noch heute eine lebensbedrohende Gefahr dar.

Auf dem Weg zur Wolfsgrube stieß ich immer wieder auf Relikte des Ersten Weltkrieges.

Von der Wolfsgrube aus wanderte ich weiter nach Murbach, um mir dort die alte Klosterkirche von Murbach anzuschauen. Dort machte ich einen längere Rast, um mir den Ort, die Kirche und die unmittelbar daneben befindliche Kapelle auch näher anzuschauen.

Auf dem Weg nach Murbach sah ich diese wunderbare Jesus Statue:

Kreuzigungssze bei Murbach
Erster Blick auf die ehemalige Klosterkirche von Murbach
Blick von Murbach auf die Vogesen Richtung Grand Ballon
Vorderseite der ehemaligen Klosterkirche von Murbach
Blick auf die ehemalige Klosterkirche von Murbach
Das Torhaus des ehemaligen Klosters
Rückseite des ehemaligen Torhauses des Klosters
Statue des Heiligen Priminius
Der mittelalterliche Klostergarten
Der mittelalterliche Klostergarten
Der mittelalterliche Klostergarten
Die Marienkapelle von Murbach

Auf dem Hügel, auf dem die Marienkapelle steht, machte ich eine längere Rast, aß etwas Nüsse und kochte mir einen Kaffee.

Die Marienkapelle von Murbach
Die letzte Station des Kreuzweges zur Marienkapelle von Murbach
Das Innere der Kapelle
Das Innere der Kapelle
Das Innere der Kapelle
Das Innere der Kapelle
Eine schöne Marienstatue
Josef
Maria mit Jesus
Blick vom Hang auf die ehemalige Klosterkirche

Die alten Klostermauern beeindruckten mich sehr. Ein Ort über tausendjähriger Kontemplation und Glaubenspraxis. Die Vorstellung, dass schon vor über 1.000 Jahren Mönche unter einfachsten Bedingungen an dieser Stelle zu Gott beeteten und ihr Leben für Gott führten,  brachten mich zum Nachdenken. Dieser schöne, beschauliche Ort war gut gewählt, in Kontemplation zu leben.

Das Innere der Kirche
Das Innere der Kirche
Das Innere der Kirche
Maria und Jesus
Das Innere der Kirche
Die Orgel der heutigen Pfarrkirche
Statue im Inneren der Kirche
Grab von Graf Eberhard
Statue
Erzengel Michael
Im Zentrum jeder Kirche: Das Kreuz

Anschließen wanderte ich hoch zum Judenhut. Die dortige Schutzhütte hatte ich mir als Übernachtungsort ausgesucht, zumal es dort eine gute Trinkwasserquelle geben sollte. Der Weg von Murbach dort hin war sehr anstrengend und brachte mich an den Rand meiner Leistungsfähigkeit. Total erschöpft kam ich an der Schutzhütte an. Die Schutzhütte war sehr gut eingerichtet und ich war Gott sei Dank auch alleine dort. Allerdings war die Quelle quasi versiegt, so dass ich meine Trinkwasservorräte leider nicht auffüllen konnte. Somit war klar, dass ich am nächsten Tag wieder absteigen musste. Hinzu kam, dass ich mich beim Hinwandern zu sehr verausgabt hatte.

Wie man sehen kann, hatte ich mich während der Wanderung völlig verausgabt.
Kriegsrelikt
Das Innere der Höhle des Ersten Weltkrieges
Die Schutzhütte am Judenhut
Die Quelle am Judenhut – leider zu diesem Zeitpunkt versiegt
Während des Ersten Weltkrieges fassten deutsche Soldaten die Quelle ein.
Blick von der Schutzhütte auf den Lagerplatz
Auch der Grundstock der Schutzhütte wurde von deutschen Soldaten gelegt.
Auf dem Foto gut erkennbar: Der Grundstock der Schutzhütte wird durch einen Bunker des Ersten Weltkrieges gebildet. Stahlbeton, der ewig hält.

So wanderte ich am nächsten Morgen vom Judenhut wieder zurück zum Parkplatz nach Leutenbachzell.

Am Parkplatz angekommen, fuhr ich nach Murbach und ruhte mich ein wenig aus, bevor ich meine Exkursion fortsetzte. Mehr dazu gibt es in einem späteren Beitrag.

 

Bozen in Südtirol / Italien | Herbst 2019

Als letztes größeres Ausflugsziel hatten meine Frau und ich während unserer Reise nach Südtirol im Herbst 2019 Bozen angesetzt. Die inoffizielle Hauptstadt Südtirols beeindruckte uns durch die die große Geschäftigkeit und den offensichtlichen Reichtum. Hier scheinen sich die regionalen und überregionalen Reichen und Schönen zu treffen. Insgesamt ist Bozen sehr italienisch, kein Wunder, sprechen doch 75% der Bewohner Italienisch als Muttersprache.

Während der knappen Woche, in der wir in Südtirol unternahmen wir auch einige kleinere Ausflüge, von denen ich nachfolgend auch ein paar Bilder beigefügt habe.

Unser Fazit: Meine Frau und ich sind uns sicher, dass wir im nächsten Herbst erneut nach Südtirol reisen werden. Es war eine schöne Zeit, die Menschen waren äußerst freundlich, die Umwelt sehr anregend und das Essen war super-lecker.

Blick vom Balkon unseres Hotelzimmers
Blick vom Balkon unseres Hotelzimmers
Blick vom Balkon unseres Hotelzimmers
Die Alpen in Südtirol
Die Alpen in Südtirol
Ich hoffe, man kann mir meine Freude über die Reise ablesen
Die Alpen in Südtirol
Die Alpen in Südtirol
Blick in das Tal bei Tisens
Blick in das Tal bei Tisens
Blick in das Tal bei Tisens
Die südtiroler Alpen
Meine Lieblingspizza, super knusprig und dünn
Eien regionale Süßspeise: Zwetschenknödel
Bozen
Bozen
Bozen
Die autonome Hochschule von Bozen
Bozen
Ein Kloster in Bozen
Der Kreuzgang im Kloster in Bozen
Der Kreuzgang im Kloster in Bozen
Kloster in Bozen
Altar im Kloster in Bozen
Altar im Kloster in Bozen
Altar im Kloster in Bozen
Altar im Kloster in Bozen
Kloster in Bozen
Den hätte ich gerne mitgenommen…
Bozens Umgebung
Stadtrand von Bozen
Franziskus
Siegesdenkmal in Bozen
Bozen
Bozen – viel Natur
Strudel mit Sahne
Eine kleine Kirche Sankt Nikolaus in Gfrill – leider ist sie immer geschlossen und verfällt
Die Alpen
Tinas Lieblings Pizza
Die Alpen

Meran in Südtirol / Italien | Herbst 2019

Während unserer Reise nach Südtirol im Herbst 2019 sind meine Frau und ich natürlich auch nach Meran gefahren. Wir parkten am Rand der Innenstadt (1,30 Euro Parkgebühren pro Stunde!) und spazierten durch die Innenstadt.

Die Innenstadt ist für eine rund 35.000 Personen Stadt recht umfangreich. Nette Geschäfte, viele Restaurants und Cafes wechseln sich ab und machen einen Bummel angenehm und laden zum Verweilen ein.

Im Cafè aida merano, der kleinsten Konditorei Merans tranken wir einen guten Kaffee und aßen ein leckers Stück Obstkuchen, das so groß war, dass wir es uns teilten.

In einer Metzgerei deckten wir uns mit Wurstwaren als Mitbringsel für die Lieben zuhause ein.

Neugierig machte mich die Therme von Meran, die riesig erscheint udn eine große Angebotsvielfalt zu bieten scheint. Einen Besuch habe ich mir für nächstes Jahr vorgenommen.

Bemerkenswert empfanden wir auch in Meran das milde Klima der Region.

Blick vom Eingang zur Meraner Innenstadt auf die umliegenden Berge
Die Meraner Innenstadt
Der Rand der Meraner Innenstadt
Die Meraner Innenstadt
Die Meraner Fußgängerzone lädt zum Verweilen ein
Viele Cafes prägen Meran
Rund um Meran Natur
Über den Dächern Merans
Die Kirche Sankt Nikolaus
Der heilige Nikolaus
In der kleinsten Konditorei Merans genoss ich mit meiner Frau eine Tasse Kaffee und ein äußerst leckeres Stück Kuchen
Weit verbreitet in Südtirol: Interspar – hier erledigten wir unseren Großeinkauf
Kiwis gedeihen prächtig in Südtirol
Abends aß ich eine leckere Pizza mit Salami, Artischocken, Oliven und Kapern
Mein Schatz verspeiste eine lecker Calcone