Catehele House & Gardens | Cornwall

Während meiner Reise im Julia nach Cornwall besichtigte ich mit meiner Familie auch Cotehele,  ein im Tudorstil errichtetes Herrenhaus. Leider konnte ich mir nur das Haus und einen kleinen Teil des riesigen Gartens anschauen, da mich eine gesundheitliche Verstimmung plagte. Aber eines kann ich mit Sicherheit sagen: Der Besuch dieses am Fluss Tamar gelegenen Hauses und der riesigen Außenanlagen und tollen Gärten lohnt sich. Auch die alten Wandteppiche und Tapisserien beeindrucken.

Karl I. soll 1644 im Turm übernachtet haben, und Georg III. und seine Frau Sophie Charlotte frühstückten 1789 im Turm gelegenen Queen Anne’s Room.

Das Haus ist im Besitz des National Trust. 1947 wurde das Herrenhaus anstelle von Erbschaftssteuern dem Staat übergeben, der es dem National Trust übergab. Es ist damit das erste Haus, das der National Trust auf diesem Weg erworben hat.

Für mich und meine Familie war der Eintritt Dank lebenslanger Mitgliedschaft im National Trust kostenfrei.

Die Parkplätze vor Catehele House & Gardens sind für Mitglieder des National Trust kostenfrei. Man muss nur den Mitgliedsausweis scannen und bekommt das Parkticket dann kostenfrei. Alle anderen Besucher müssen bezahlen.

Eine interessante Parkbank direkt am Eingang des Geländes
Der Zugangsbereich zu Catehele House & Gardens
Ein Nebengebäude
Das kleine Cafe des National Trust an Catehele House & Gardens
Catehele House & Gardens
Catehele House & Gardens
Für mich beeindruckend: Die große Halle des Castles mit Waffen und Souvenirs
Teil der großen Halle
Die große Halle
Ein Wohnzimmer – für mich ein wenig zu dunkel, als dass ich dort leben möchte
Noch ein Wohnzimmer
Eine alte Uhr mit Uhrwerk in der Schlosskapelle
Der Altar in der Schlosskapelle
Die Schlosskapelle
Der Weinkeller des Schlosses
Ein Schlafzimmer
Ein Schlafzimmer
Ein Schlafzimmer
Daniel, Leo und Tina im Gespräch mit einem Mitarbeiter des National Trust
Ein gemütliches Bett
Der Kiefer eines Finwales im Vergleich mit der Größe Lottes
Hier wurde früher fürstlich gekocht
Die Küche
Die Küche

Die Lages des Herrenhauses Catehele:

Das Drake Circus in Plymouth | Cornwall

Das Drake Circus ist ein Einkaufszentrum in Plymouth. Es ist im Besitz der British Land plc., deren Aktionär ich auch bin. Alle drei Monate, also vier Mal im Jahr, bekomme ich meinen Anteil am Gewinn von British Land ausbezahlt. Natürlich interessiert es mich, wo und wie diese Gewinne entstehen. Wie bei anderen Unternehmen auch, an denen ich beteiligt bin, nutze ich gute Gelegeneheiten, um mir ihre Örtlichkeiten anzuschauen. Selbstverständlich habe ich das auch beim Drake Circus von British Land getan.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Einkaufszentrum. Es ist hell, sauber und sehr gut besucht. Es ist eine sehr große Vielfalt an Geschäften vorhanden, nur wenige Läden stehen leer. Das Zentrum liegt nahe an der Innenstadt und an der Fußgängerzone. Es wird augenscheinlich prima gemanagt.

Meine Kinder freute die Möglichkeit des Drake Circus, Handys kostenlos aufzuladen, während man einkauft und bummelt. Sie nutzten es natürlich.

Was mir auch immer wichtig ist: Es sind ausreichend Sitzgelegenheiten vorhanden. Ältere und kranke Menschen brauchen Sitzgelegenheiten, um sich zwischen den Einkäufen auszuruhen. Ich nutze sie gerne, um das Treiben an einer Lokalität zu beobachten und auf mich einwirken zu lassen.

Die Toiletten sind sauber und kostenfrei. Beides ist nicht nur mir, sondern den Briten wichtig.

Rund eine halbe Stunde flanierte ich durch „mein“ Einkaufszentrum, dann zog ich weiter, während meine Familie weiter einkaufte, schaute, staunte und ausprobierte.

Fotografieren und Filmen ist im Drake Circus übrigens verboten. Ich habe es zu spät gelesen, jedoch sprach mich keiner der zahlreichen Sicherheitsmitarbeiter an.

Mein Fazit: Brexit hin, Brexit her – ich bleibe in British Land investiert.

Das Drake Circus von der Fußgängerzone aus betrachtet
Das Drake Circus von der Universität aus betrachtet
Nebeneingang des Drake Circus
Eingangsbereich des Drake Circus
Blick aus dem Drake Circus auf die Fußgängerzone
Das Innere des Drake Circus
Das Innere des Drake Circus
Das Innere des Drake Circus
Das Innere des Drake Circus
Das Innere des Drake Circus
Leo nutzt die kostenlose Auflademöglichkeit im Drake Circus

Badetag bei Portwrinkle | Cornwall

Gestern hatten wir einen Badetag. Dazu fuhr ich mit meiner Familie nach einem Einkauf bei Poundland nach Portwrinkle. Dort war ein kleiner, schöner Strand. Am darüber gelegenen Parkplatz stellte ich unser Auto ab, bezahlte mein Parkticket und schlenderte dann gemütlich zu dem rund 100 Meter entfernten Strand. Es waren vielleicht 40 – 50 Personen am Strand, wir waren also am richtigen Platz, um Ruhe zu haben.

Der Strand war sauber und mit kleinen Kieselsteinen übersät. Im Wasser waren vor allem Felsen, was beim Einstieg ins Wasser etwas unangenehm war. War ich jedoch im Wasser, war es herrlich. Das Wasser war kalt, was meine Tochter und mich nicht störte. Meine Frau und meine beiden Söhne mieden das Wasser. In diesem Zusammenhang: Wer warmes Badewasser im Meer benötigt, wird es in Cornwall, wie in Wales nicht finden. Klare Aussage von mir, ohne Wenn und Aber. Andere Berichterstatter schwurbeln um die Aussage herum. Ich kann es nun aus Erfahrung sagen.

Drei Stunden blieben wir am Strand. Die Sonne schien und der Himmel war wolkenlos. Heiß war es dank einer sanften Briese nicht. Meine Frau bekam einen leichten Sonnenbrand.

Nach dem Bad gingen meine Frau und ich in das über dem Strand gelegene Cafe The Jolly Roger und tranken einen leckeren Latte Macchiato aus fairem Handel. Dann ging es weiter Richtung Ferienhaus.

Blick vom Parkplatz auf den Strand
Blick vom Parkplatz auf das Meer
Der Strand bei Portwrinkle
Der Strand bei Portwrinkle
Geschichte hautnah – ein ehemaliger britischer Bunker zu der Abwehr einer möglichen Invasion Deutschlands zwischen 1939 und 1945
Blick aus dem The Jolly Roger

Plymouth | Cornwall

Am Samstag waren wir in Plymouth, quasi die Hauptstadt des Cornwall. Eigentlich wollte ich per Üarke & Ride in die Stadt, als ich jedoch die Preise sah, die Stagecoach dafür verlangte (rund 16 Pfund für mich und meine Familie) verzichtete ich dankend, obwohl ich diese bequeme Fahrt in eine Stadt in Großbritannien sehr schätze und oft nutze. Parkplätze in britischen Städten sind rar und teuer, weshalb es in den meisten Städten Park & Ride gibt, meist zu sehr günstigen Preisen von wenigen Pfund.

So fuhr ich mit meine Auto nach Plymouth. Als Ziel hatte ich das Einkaufs Zentrum „Drake Circus“ eingegeben, da es ein großes Parkhaus besitzt und mitten in der Stadt, nahe an der Fußgängerzone liegt. Dort parkte ich – am Ende zahlte ich 5 Pfund für das Parken. Das war nicht billig für rund 5 Stunden, jedoch noch immer preiswerter als Park & Ride. Und die Anreise und die Fahrt durch Plymouth war nicht sehr stressig. Plymouth ist sehr grün, über weite Teile vorstädtisch geprägt. Es kam mir so vor, als wechselte ganz plötzlich und abrupt die Bebauung auf Großstadt – dann aber richtig. ich fragte mich während der Anfahrt mehrfach, wann denn die Stadt beginne. Dann war sie mit einem Schlag da.

Die Stadt hat viele Busspuren, auf denen nur Busse und Taxis fahren dürfen.

Freie Parkplätze sind Mangelware. Ich empfehle gleich zu Beginn ein Parkhaus in der Innenstadt als Ziel im Navi einzugeben.

Die Fußgängerzone ist sehr interessant und abwechslungsreich. es gibt eine große Vielfalt an Geschäften. Sie ist sehr grün, es gibt Straßenmusiker und ausreichend Sitzmöglichkeiten, von denen aus man die Stadt und das Leben der Stadt genießen kann.

Die Preise sind durchschnittlich für einen Deutschen (außer Parken). In Plymouth aß ich mein erstes richtiges Ramen. Es schmeckte mir, in meiner Familie jedoch nicht allen. Wir hatten einmal Fisch und einmal Rind.

Wir waren 1 1/2 Stunden im Drake Circus, wovon ich noch berichten werde.

Gegen Ende unseres Ausfluges nach Plymouth aß ich meinen ersten Frozen Yogurt. Er war sehr lecker, nur den typisch britischen  kalorienreichen Firlefanz obendrauf (siehe Foto unten) brauche ich nicht.

Ich konnte einen ersten Eindruck von Plymouth gewinnen. Die Stadt gefällt mir, ebenso meiner Familie. Ich könnte mir gut vorstellen, ein paar Tage hier zu verbringen. Ich werde sicher wiederkommen, dann mir aber gezielt Dinge anschauen.

Plymouth
Das Drake Circus
Der Beginn der Fußgängerzone am Drake Circus
Die Fußgängerzone
Die Fußgängerzone
Die Fußgängerzone
Die Fußgängerzone
Mein erster Frozen Joghurt
Die Kunstakademie von Plymouth
Die Universität von Plymouth

Die Brücke über den Tamar | Cornwall

In der Nähe unseres Ferienhauses befindet sich eine alte Brücke mit Maut Häuschen. Die Brücke führt über den kleinen Fluss Tamar, in der Nähe der Stadt Gunnislake. Sie hat nur eine Fahrbahn, weshalb man vor der Überfahrt kurz anhalten muss, um festzustellen, ob bereits ein Fahrzeug aus der Gegenrichtung kommt. Eine Seite hat Vorfahrt, jedoch warten beide Seiten höflich und zuvorkommend, dass beide Seiten nicht zu lange warten. So kommt es auch häufig vor, dass die, die Vorfahrt haben, die Gegenrichtung vorlassen. Freundlich dankt man, wie üblich in Großbritannien, für das Vorbeifahrenlassen.

Die Brücke ist sehr alt aber in gutem Zustand. Sie befindet sich in idyllischer Umgebung. Sie ist ein Symbol für britsche Lebensart, Tradition und Beharrlichkeit. Ich bin mir sicher, in Deutschland wäre die Brücke schon längst ersetzt.

Hinweisschild auf den Fluss Tamar
Ortsschild von Gunnislake – „30“ bedeutet 30 Meilen = 48 km/h
Das ehemalige Mauthaus
Die einspurige Brücke
Blick auf das andere Ufer
Die Brücke in ganzer Länge
Der Fluss Tamar

Die Charles Church in Plymouth | Cornwall

Heute habe ich Plymouth besichtigt. Dabei fiel mir die Charles Church auf, die als Ruine in der Innenstadt, nahe dem Drake Circus steht.

Ich fuhr von Gunislake aus, wo wir unser Ferienhaus haben, nach Plymouth, wobei ich in meinen Navi das Drake Circus als Ziel angegeben hatte. Ich war mir sicher, dass es in diesem Shopping Center ein Parkhaus gibt. Außerdem wollte ich als Aktionär von British Land sehen, wie unser Objekt Drake Circus läuft. Beim Umfahren des Centers sah ich dann die Kirchenruine, ohne zu wissen, was es mit ihr auf sich hat. Wie alle Ruinen faszinierte mich auch diese Kirchenruine. Ich sah mir mit der Familie das Drake Circus an. Dann trennten wir uns. Während meine Frau mit den Kindern im Einkaufszentrum bummelten, erkundete ich die Ruine und fand heraus, was es mit ihr auf sich hatte – leider war der Kreisel rund um die Ruine stark befahren, wodurch die Erkundung fast eine Stunde dauerte.

Die Charles Church wurde während eines Bombenangriffs 1941 von deutschen Bombern während des „Blitz“ zerstört. Mit „Blitz“ bezeichnen die Briten den deutschen Versuch, mittels Bombenangriffen auf britische Städte die Briten moralisch in die Kline zu zwingen. Es waren nichts anderes als Terrorangriffe, klare Verstöße gegen Kriegsvölkerrecht. Es waren nicht die erste Terrorangriffe der Deutschen. Bereits während der Eroberung Polens bombadierte man Warschau ohne Rücksicht auf Zivilisten und Kulturgüter. Sie waren sozusagen Auftakt für ein Grauen, dass später auch durch alliierte Bomber in Dresden, Hamburg und Berlin fortgesetzt wurde. Moralisches Entsetzen über die verbrecherische Zerstörung deutscher Städte setzt das Entsetzen und die Empörung über die verbrecherische Zerstörung britischer, polnischer oder aber auch spanischer Städte voraus, wenn man glaubhaft bleiben möchte.  Mir persönlich sind alle Opfer gleich wert, jedes Opfer gleich zu bertauern. Soweit die politische Seite des Objektes.

Nun ein paar Angaben zur Kirche:

  • Die Charles Church war 300 Jahre lang ein wichtiger Teil des geistlichen Lebens Plymouths.
  • in der Nacht von 20. auf den 21. März 1941 wurde sie zerstört.
  • 1641 wurde begonnen, sie zu bauen.
  • 1665 wurde sie eingeweiht.
  • 1708 wurde sie fertiggestellt.
  • Sie ist benannt nach König Charles I.
  • 1952 wurden die Ruinen gesichert.
  • Die Kirchenruine dient heute auch der Erinnerung an rund 1.300 Männer, Frauen und Kinder, die in Plymouth während der deutschen Luftangriffe getötet wurden.
Die Charles Church – rechts das Drake Circus
Die Charles Church etwas weiter nach links aufgenommen
Die Charles Church, in Hintergrund das Drake Cirkus
Die Rückseite der Charles Church
Eine andere Perspektive der Charles Church
Die linke Seite des Charles Church
Die linke Seite der Charles Church als Ganzes
Der Kirchturm der Charles Church

Erste Eindrücke | Cornwall

Seit Mittwoch bin ich mit meiner Familie in Cornwall. Ich werde von hier aus nicht detailliert von dieser Reise berichten, allenfalls kurze Nachrichten mit Eindrücken.

Mit dieser ersten Nachricht möchte ich vor allem eines mitteilen: Cornwall ist NICHT überlaufen! Auch nicht in der Hauptreisezeit! Ich habe in diversen Reiseführern, Podcasts und Reiseberichten entnommen, Cornwall sei im Sommer total überlaufen. Das ist nicht wahr. Ich habe ein Ferienhaus in der Mitte Cornwalls, also nicht an der Küste, nicht in der Nähe der 3 – 4 touristischen Hauptorte. Hier ist alles beschaulich, schon mit guter touristischer Infrastruktur, aber ähnlich wie in Wales trifft man auf keine Menschenmassen. Es ist alles typisch ländliche. Ich bin begeistert.

Die Straße sind, ähnlich wie in Wales sehr eng. Viele Straßen würde ich niemals mit Wohnmobil, Wohnwagen oder größerem Bus befahren. Es gibt nur Ausweichbuchten alle 500 bis 1.000 Meter, wenn es eine einspurige Straße ist. Heute kam mir dabei ein Bus entgegen, jedoch Gott sei Dank an einer Kreuzung. 500 Meter weiter hätte ich mit meinem Peugeot Partner schon Probleme gehabt und hätte in einer engen Straße rückwärts fahren müssen.

Alles erinnert mich sehr an Wales. Die Leute sind freundlich. Die Preise moderat.

Gestern waren wir in Tavistock, haben eingekauft (es gibt Lidl, Tesco und Morrisons) und die nette kleine Stadt angeschaut. Übrigens: Francis Drake ist hier gebürtig.

Heute geht es an die Westspitze von Cornwall. St. Michaels Mountain und St. Ives sind zwei Stationen unseres heutigen Ausfluges.

Stabkirche Wang in Krummhübel (Karpacz)

Anfang 2019 war ich mit meiner Familie zu einem ersten gemeinsamen Urlaub in Polen. Ich war in den Herbstferien erstmals dort, nun wollte ich meiner Frau und den Kindern das Land ein wenig zeigen. Ich hatte mir zunächst wieder Niederschlesien ausgesucht. Wir übernachteten, genau wie ich in den Herbstferien, in einem Kurhotel in Bad Flinsberg (polnisch: Świeradów-Zdrój)

Während unseres Aufenthaltes von rund sieben Tagen unternahmen wir einige Ausflüge, so auch nach Krummhübel (polnisch: Karpacz), um die protestantische Stabkirche Wang zu besichtigen. Sie war 1841 vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. in Norwegen gekauft und in Krummhübel wieder aufbauen lassen. Sie stammt im Kern aus dem Mittelalter und ist sehr sehenswürig.

Der Eintritt für Erwachsene kostet 10 Zloty (2,35 Euro). Kinder kosten die Hälfte. Für das Fotografieren benötigt man eine Genehmigung. Diese kostet 5 Zloty (1,17 Euro).

Die wunderbare Waldlandschaft in Niederschlesien
Ein kleiner Fluss im niederschlesischen Waldgebiet bei Krummhübel (Karpacz)
Für Kinder sind Eiszapfen immer eine Attraktion
Dieses Erinnerungs-Selfie musste sein 🙂
Meine Tochter Charlotte mit ihrer Ausbeute an Eiszapfen
Charlotte zieht ihre Mutter
Daniel und Lotte ziehen ihren Bruder Leo – Videos dazu weiter unten
Meine Frau Tina und ich hatten eine schöne Zeit in Niederschlesien
Die Stabkirche Wang
Die Stabkirche Wang
An der Stabkirche Wang
Die wunderbare Schneelandschaft war ein Paradies für Kinder
Der Friedhof bei der Stabkirche Wang
Die Stabkirche Wang von der Rückseite
Rückseite der Stabkirche Wang
Blick in Richtung Krummhübel
Seitenansicht der Stabkirche Wang
Seitenansicht der Stabkirche Wang
Informationen zu der Kirche gibt es schriftlich auch in Deutsch
Eine wunderbare Tür – eine handwerkliche Glanzleistung
Die Stabkirche von innen betrachtet
Der Weihnachtsbaum und die Krippe
Der Altar der Stabkirche
Die Empore
Ein sehr schöner Leuchter
Der Umlauf der Kirche
Das Taufbecken
Das Altarkreuz
Ein letzter Blick auf die Stabkirche
Auf dem Rückweg gesehen: Das Haus, das auf dem Kopf steht
Die Schneelandschaft Niederschlesiens
Noch einmal Charlotte mit Eiszapfen
Eiszapfen

Daniel zieht seinen Bruder zur Stabkirche Wang:

Der Rückweg:

Auf der Höhe von Vauquois | Ostern 2019

Während meiner Rundreise durch Lothringen und Elsass während der Osterferien 2019 war ich auch auf dem Hügel von Vauquois. Dieser Ort stand während des Ersten Weltkrieges im Mittelpunkt einer Schlacht, die letztlich den Ort vollkommen zerstörte und den Hügel, auf dem der Ort stand, mittels Sprenungungen abbaute. Der Ort wurde nach dem Krieg am Fuß des Hügels wieder aufgebaut. Noch heute zeugen riesige Löcher und Relikte der Gefechte von den grausamen Kämpfen. Franzosen und Deutsche gruben monatelang Stollen unter den jeweiligen Gegner, stopften diesen mit Sprengstoff voll und sprengten die gegnerischen Soldaten dann in die Luft. Bemerkte der Gegner den Stollen zu früh, sprengte dieser den Feind vorher in die Luft. Noch heute ist der Hügel voller Stollen, die man zum Teil mit Fachlueten besichtigen kann.

In jedem Fall lohnt sich ein Besuch des Ortes. Für Kinder ist es ein Paradies, wobei man sie immer in den Augen behalten sollte, denn es handelt sich um ein Gedenkort, bei dem man die Wege aus Sicherheitsgründen nicht verlassen sollte. Noch heute befindet sich Munition im Boden, ebenso wie auch noch die Gebeine unzähliger Gefallener dort ruhen. Außerdem könnten Stollen zusammenbrechen und sich Löcher im Boden auftun. Daher: Auf den sicheren Wegen bleiben, dann besteht keine Gefahr.

Ein gewaltiger Sprengtricher der Deutschen
Grabensperren – auch nach hundert Jahren noch intakt
Ein französischer Laufgraben mit dem Eingang in einen Stollen
Charlotte kommt aus einem Stollen
Blick entlang der ehemaligen Frontlinie – rechts die Franzosen – links die Deutschen – in der Mitte die Sprengtrichter
Gang in die Trichter der Frontlinie
Die Frontlinie aus Sprengtrichter
Ein französisches Denkmal
Die Frontlinie aus Sprengtrichtern
Hier kann man die Dimension des Irrsinns erkennen – in einem Sprengtrichter
Ein deutscher Bunker
Eingang in eine deutsche Bunkeranlage
Charlotte untersucht einen deutsche Mörser
Charlotte an der Grabenwehr
Ein deutscher Bunker
Blick vom deutschen Laufgraben auf das Schlachtfeld
Ein deutscher Stollenzugang
Zugang zu einem deutschen Bunker
Ein deutscher Laufgraben im rückwärtigen Bereich
Deutscher Schützengraben
Charlotte im deutsche Laufgraben
Das Schlachfeld

 

Abbaye de Saint-Benoît-en-Woëvre | Faszination Klosterruinen

Schon mehrfach war ich am Kloster Saint-Benoît-en-Woëvre. Ich entdeckte es vor einigen Jahren eher durch Zufall bei einer Reise nach Verdun. Es fasziniert mich nach wie vor. Klöster und ehemalige Klöster ziehen eine besondere Anziehungskraft auf mich aus. Orte der Kontemplation, des Gebetes, der Gottessuche sind für mich ganz besondere Orte. So hielt ich auch im April 2019 wieder am Kloster an und untersuchte es mit der Kamera meines Mibilfunkgerätes. Ich betrat auch erstmals das Innere der Ruine, da man sich erstmals die Zeit genommen hatte, das Innere der Ruine weitgehend von Bäumen und Sträuchern zu befreien. So war ein fast ungehinderter Blick in das Innere möglich. Natürlich achtete ich auf meine Sicherheit, denn herabstürzende Trümmer und einbrechende Keller müssen immer befürchtet werden.

Das Kloster Saint-Benoît-en-Woëvre
Das Innere der Ruine
Das Portal
Blick von der Seite
Die Rückseite
Ein Brunnen
Ein Brunnen
Im Innern der Ruine
Im Inneren

Die Lages der Klosterruine: